Die Wallfahrtswoche in St. Wendel Vom Wesentlichen für die Menschen

St Wendel · Wallfahrtswoche 2021: Der St. Wendeler Pastor Klaus Leist zieht Bilanz.

 Pastor Klaus Leist (links) begrüßte zum Abschluss der Wallfahrtswoche den Weihbischof Robert Brahm (rechts daneben).

Pastor Klaus Leist (links) begrüßte zum Abschluss der Wallfahrtswoche den Weihbischof Robert Brahm (rechts daneben).

Foto: Frank Faber

Weihbischof Robert Brahm und der St. Wendeler Pastor Klaus Leist verhüllten während des feierlichen Pontifikalamtes wieder den Schrein mit den Reliquien des heiligen Wendelin. Damit fiel gleichzeitig der Vorhang für die Wendelinus-Wallfahrtswoche 2021 (wir berichteten mehrfach). „Es war eine besondere Woche mit Höhepunkten und Akzenten“, blickt Pastor Leist zurück. Wie im Vorjahr, habe man, eingeschränkt durch die Corona-Pandemie, die Wallfahrt erneut kleiner anlegen müssen und eine „stille Wallfahrt“ gefeiert. Dennoch geht Leist von rund 1000 Gläubigen aus, die in den sieben Tagen an die Grabstätte des heiligen Wendelin in der Wendelinus-Basilika gepilgert sind. Die Lade war während der Wallfahrtswoche auf der Tumba zur Verehrung ausgestellt worden, damit die Pilger die Nähe des Heiligen erfahren konnten. „Es war wieder ein Glaubensfest, das viele Menschen an Grab Wendelins geführt hat“, sagt Leist.