Wallfahrtswoche in St. Wendel Damit sich die Wallfahrt in die Herzen schreibt

St. Wendel · Gedanklich ist Pfarrer Klaus Leist schon bei der Veranstaltung im kommenden Jahr. Für 2019 zieht er eine positive Bilanz.

 Stimmungsvoll: Der Taizè-Projektchor hatte einen Auftritt während der Wallfahrts-Woche.

Stimmungsvoll: Der Taizè-Projektchor hatte einen Auftritt während der Wallfahrts-Woche.

Foto: B&K/Bonenberger/

Ziel erreicht. „Die Menschen, die zur Wallfahrtswoche gepilgert sind, sind anders gegangen, als sie vorher gekommen sind. Das ist der Zauber der Wallfahrt“, stellte der St. Wendeler Pastor Klaus Leist fest. Rund 3000 Wallfahrer, so Leist, seien während der diesjährigen Wendelinus-Wallfahrtswoche zum Hochgrab des Stadtheiligen in die Basilika gepilgert. „Es hat den Menschen gutgetan, sich zu begegnen und neue Leute kennenzulernen“, beobachtete der Pastor. Die Beziehung mit der Pilgergruppe aus Hohenwald/Bad Säckingen will er weiter vertiefen. Am erneuten Erfolg der Wallfahrt, resümierte er, hätten unzählige ehrenamtliche Helfer ihren Anteil. „Sieben Chöre waren dabei, und 300 Menschen waren in die Vorbereitung und Organisation der Wallfahrt eingebunden“, so der 61-Jährige. Die Muskelkraft von insgesamt zehn Männern war gefragt, um den Schrein mit den Reliquien des heiligen Wendelin zu transportieren.