Bilanz beim Oberlinxweiler Dorfgespräch

Oberlinxweiler · Der Feldweg hinter der Jakob-Stoll-Straße ist fertig, die Friedhofshalle saniert und die Kulturscheune dient zukünftig als Dorffest-Standort in Oberlinxweiler. Dort soll am 30. April auch das Maibaumsetzen stattfinden.

Mit einem Rückblick auf die Ergebnisse des Berichtsjahres 2015 eröffnete Hans-Werner Schmeer, Seniorenbeauftragter der SPD Oberlinxweiler , das jüngste Dorfgespräch. Er berichtete aus einzelnen Bereichen. Arbeitsbereich Straßen, Gehwege, Beleuchtung, Verkehr: Folgende Zusagen gibt es: zur Instandsetzung des Feldweges SEB-Remmesweiler, zum Einführen einer Tempo-30-Zone zum Keimbacher Hof, der Anschaffung eines Geschwindigkeitsmessgerätes, der Fertigstellung des Feldweges hinter der Jakob-Stoll-Straße. Zudem sollen mehrere Verkehrsschilder aufgestellt werden.

Arbeitsbereich Friedhof: Die Sanierung der Friedhofshalle ist abgeschlossen. Auch das Bleiglasfenster ist zwischenzeitlich instandgesetzt. Zudem wurde das "Russengrab" würdig gestaltet.

Arbeitsbereich Sauberkeit: Hier stehen die Gestaltung des Containerstandortes Remmesweilerstraße und das Einbeziehen von Burger King in die Reinigungsaktion von Mc Donald's noch an.

Naherholung: Das Ensemble Grenzer Brunnen konnte mit einer zweiten Sitzbank, einer Bodenplatte und der Aufschotterung abgeschlossen werden. An einer Sitzbank im Mühlenweg wurde die Rückenlehne erneuert.

Kulturelles Angebot: Die Kulturscheune wurde als zukünftiger Standort für das Dorffest festgelegt und das Brauchtum "Maibaumsetzen" wiederbelebt. Dieses findet erstmals am 30. April an der Kulturscheune statt.

Mittagstisch: Hans-Werner Schmeer stellte erste Überlegungen zu diesem Projekt vor. Danach soll erst einmal wöchentlich ein Mittagessen angeboten werden. Modell 1 sieht die Zubereitung durch ein aus der Bevölkerung zu gewinnendes Küchenteam vor.

Modell 2 beinhaltet die Anlieferung durch einen Caterer. Für beide Varianten bieten sich die Küche der Kulturscheune oder der Arbeiterwohlfahrt an. In Modell 3 ist ein Einbinden in das Schul-Essen im Feuerwehrgerätehaus angedacht. Der Preis soll fünf Euro nicht überschreiten. Das Projekt soll auch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und der Kommunikation dienen.

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