Beyond the Black zwischen Roland Kaiser und Adele

„Lost in Forever“ heißt das neue Album der Band Beyond the Black. Dieses ist am Freitag auf Platz vier in die deutschen Album-Charts eingestiegen. Von diesem Erfolg ist Jennifer Haben aus Remmesweiler, Sängerin der Symphonic-Metal-Band, selbst überrascht, wie sie im Gespräch mit SZ-Redakteurin Melanie Mai gesteht.

 Jennifer Haben spielt mehrere Instrumente, hier in ihrem Proberaum in Remmesweiler. Foto: B&K

Jennifer Haben spielt mehrere Instrumente, hier in ihrem Proberaum in Remmesweiler. Foto: B&K

Foto: B&K

Euer Album ist von Null auf Vier in die deutschen Album-Charts eingestiegen. Was sagst Du dazu?

Jennifer Haben: Dieser Chart-Einstieg ist für uns unglaublich! Wir hatten natürlich gehofft, dass wir den Einstieg von unsrem Debut halten oder vielleicht sogar toppen - damals war es Platz zwölf. Aber dass es so krass nach oben geht, hat keiner von uns erwartet.

Wie erklärst Du Dir diesen enormen Erfolg?

Haben: Wir haben in den letzten 1,5 Jahren auf vielen großartigen Festivals und Konzerten gespielt und konnten uns dadurch extrem vielen Leuten vorstellen. Dass wir eine Menge davon als Fans für uns gewinnen konnten, freut uns riesig, und für ihre Unterstützung sind wir sehr dankbar.

Ein Platz hinter Roland Kaiser und einen vor Adele derzeit -- was sagst Du zu dieser Mischung in den deutschen Charts?

Haben: Ich finde die Mischung super. Ich bin selbst jemand, der verschiedenste Arten von Musik hört und deshalb bin ich froh, dass solch unterschiedliche Genres in gleichem Maße vertreten sind. Außerdem bin ich ein großer Fan von Adele, was die Chartplatzierung umso krasser für mich macht.

Wie sehen für die Band die nächsten Tage und Wochen aus?

Haben: Momentan haben wir ein paar Promo-Termine und viele Interviews zu beantworten. Danach werden wir für die demnächst anstehende Scorpions-Tour proben. Und dann geht es auch schon los mit dem ersten Tourtermin am 12. März in Luxemburg.

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