Baumesse 60 Aussteller präsentieren ihre Angebote bei der Baumesse

Idar-Oberstein · Im Frühjahr beginnt wieder die Zeit des Bauens, Renovierens und Sanierens. Darauf hat man sich auch terminlich bei der Messe Idar-Oberstein eingestellt. Die achte Baumesse – die fünfte in Eigenregie der Messegesellschaft – findet an diesem Wochenende, 8. bis 10. Februar, statt.

  Das Smart Home, bei dem verschiedene Funktionen im und am Haus vom Smartphone aus gesteuert werden können, ist auf dem Vormarsch.

Das Smart Home, bei dem verschiedene Funktionen im und am Haus vom Smartphone aus gesteuert werden können, ist auf dem Vormarsch.

Foto: dpa-tmn/digitalSTROM

Etwa 60 Aussteller, die meisten aus der Region, werden dort ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.

Im Mittelpunkt der Messe soll in diesem Jahr laut Mitteilung das Smart Home stehen, also vernetzte elektronische Steuerungs- und Sicherungsfunktionen. „Das ist längst nicht mehr nur das Spezialgebiet von Elektronikfirmen, sondern intelligente Computertechnologie hat in ganz vielen Bereichen Einzug gehalten“, erläutert Messe-Geschäftsführer Kai-Uwe Hille. Fand Elektronik bis vor einigen Jahren noch vorwiegend in der Heizungs- und Sicherungstechnologie Einsatz, so hat sie heute in vielen weiteren Bereichen Einzug gehalten und kann vor allem über das Smartphone auch von außen überprüft und gesteuert werden. Intelligente Verbundsysteme wie Steuerung der Heizung und Lüftung in Kombination mit den Rollos können zum Energiesparen und damit zum Umweltschutz beitragen.

Das Thema Sicherheit spielt gerade bei Modernisierungsvorhaben eine Rolle, wobei nach Angaben der Polizei und anderer Experten vor allem Sicherheitstüren und -fenster oder elektronische Alarmanlagen zum Rückgang von Einbrüchen beigetragen haben. Daneben sind auf der Baumesse auch die Klassiker vertreten, was vom Ausbau von Terrasse, Keller oder Dachboden über das Renovieren oder den Neubau von Treppen und Geländern bis hin zum Außen- und Innenanstrich reicht. Aber auch der Neubau ist bei den nach wie vor anhaltenden Niedrigzinsen ein großes Thema: „Gerade weil die meisten Firmen im Baugewerbe derzeit volle Auftragsbücher haben, ist der persönliche Kontakt so wertvoll, bei dem man doch schon einmal vieles abklären und sich auch wertvolle Anregungen holen kann“, betont Hille.

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