Ballert Oberlinxweiler zu Hause auch Ottweiler weg?

Oberlinxweiler. Heimspiele des SV Oberlinxweiler aus der Fußball-Kreisliga A Weiselberg waren bislang in dieser Saison Festtage für die Anhänger der Mannschaft. Denn die Fans kommen aus dem Jubeln gar nicht mehr heraus. Vier Mal spielte der Sportverein bislang auf dem heimischen Rasenplatz - vier Mal gewann die Mannschaft von Trainer Dieter Drobczynski (Foto: SZ)

Oberlinxweiler. Heimspiele des SV Oberlinxweiler aus der Fußball-Kreisliga A Weiselberg waren bislang in dieser Saison Festtage für die Anhänger der Mannschaft. Denn die Fans kommen aus dem Jubeln gar nicht mehr heraus. Vier Mal spielte der Sportverein bislang auf dem heimischen Rasenplatz - vier Mal gewann die Mannschaft von Trainer Dieter Drobczynski (Foto: SZ). Und wie: Denn Oberlinxweiler erzielte dabei sensationelle 38 Tore und musste noch keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen. "Zu Hause auf unserem großen Rasenplatz können wir unsere Stärken ausspielen. Unser Aufbauspiel ist breit angelegt und wir haben laufstarke Leute", begründet Drobczynski die Erfolgsserie. Auswärts tut sich der SVO dagegen öfters schwer. "Vor allem kleine Kunstrasenplätze scheinen uns nicht zu liegen", sagt Drobczynski. Auf solchen Plätzen kassierte der SVO auch seine beiden Saisonniederlagen bei der SG Hoof-Osterbrücken (1:4) und vergangene Woche beim TuS Fürth (ebenfalls 1:4). Trotz dieser beiden Pleiten steht der SVO aber nach wie vor an der Tabellenspitze - punktgleich mit Verfolger SV St. Wendel. Dass Oberlinxweiler oben steht, ist auch ein Verdienst der vielen Neuzugänge. "Sie haben alle super eingeschlagen und sind Leistungsträger geworden", freut sich Drobczynski. Überzeugt haben dabei vor allem zwei Spieler, die bei ihrem Ex-Club, dem Bezirksligisten SV Urexweiler, nicht zur Stammformation gehörten: Christoph Klos macht vorne eine Bude nach der anderen (schon 17 Saisontreffer) und der linke Mittelfeldspieler Alexander May sorgt über die Seite für viel Betrieb. Auch er traf schon neun Mal ins Schwarze. Auf weitere Treffer seiner Neuzugänge hofft Drobczynski an diesem Sonntag. Dann empfängt seine Mannschaft um 15 Uhr den Tabellen-Sechsten SG Ottweiler. Für Drobczynski eine besondere Partie. "Das ist mein Heimatverein und ich habe auch vier Jahre dort als Spielertrainer gearbeitet", berichtet der SVO-Trainer. sem

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