Ausbildung 33 junge Menschen starten bei Bundeswehr durch

St. Wendel · 33 junge Männer und Frauen haben im September eine Lehre in der Bundeswehr-Ausbildungswerkstatt St. Wendel begonnen.

 Die 33 neuen Bundeswehr-Azubis der HIL St. Wendel. 20 der Azubis beginnen eine Ausbildung als Kraftfahrzeug-Mechatroniker, 13 werden Feinwerkmechaniker.

Die 33 neuen Bundeswehr-Azubis der HIL St. Wendel. 20 der Azubis beginnen eine Ausbildung als Kraftfahrzeug-Mechatroniker, 13 werden Feinwerkmechaniker.

Foto: Hans Cervik

() Anfang September haben 33 Jugendliche ihre Ausbildung in der Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr in Sankt Wendel begonnen. Mit einer kleinen Feier begrüßten das Ausbildungspersonal sowie Gäste aus der Truppenverwaltung die neuen Azubis bei der Bundeswehr im Saarland. Insgesamt 20 Kraftfahrzeug-Mechatroniker sowie 13 Feinwerkmechaniker starteten an diesem Tag ihre Berufsausbildung. Unter den Berufseinsteigern waren sechs junge Damen: zwei im Ausbildungsbereich „Kfz-Mechatronik“ und vier wollen das Handwerk des Feinwerkmechanikers erlernen.

„Von unseren diesjährigen Bewerbern wollen knapp die Hälfte so richtig durchstarten: insgesamt 15 Jungen und Mädchen haben sich für eine ‚Ausbildung plus Fachhochschulreife‘ entschieden. Innerhalb der nächsten dreieinhalb Jahre schließen diese ihre Ausbildung nicht nur mit einem Gesellenbrief ab, sondern sie absolvieren parallel dazu sogar noch ihre Fachhochschulreife“, erklärte Hans Cervik, Leiter der Ausbildungswerkstatt. Der erfolgreiche Abschluss der Berufsausbildung in der Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr sei damit nahezu garantiert. „Bei uns fällt seit Jahren keiner durch die Prüfung, höchstens drei Prozent brechen ihre Ausbildung vorzeitig ab. Somit steht nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung der beruflichen Karriere meist nichts mehr im Wege.“

Ein Großteil der Auszubildenden beginne nach der Lehre als Handwerker, Soldat auf Zeit oder als Beamter bei der Bundeswehr. „Einige studieren sogar an einer der Hochschulen der Bundeswehr. Die restlichen Absolventen finden problemlos eine Beschäftigung in der freien Wirtschaft“, merkte Oberstleutnant Michael Lasche, Leiter des Munitionsversorgungszentrum Süd und in dieser Funktion militärischer Vorgesetzter der Ausbildungswerkstatt in Sankt Wendel, an. Mit Blick auf das kommende Ausbildungsjahr verwies Oberstleutnant Lasche auf die erklärte Absicht der Bundeswehr, auch im Jahr 2018 mindestens 32 Jugendlichen und junge Erwachsenen eine zukunftsorientierte und solide Ausbildung bei der Bundeswehr im Saarland anzubieten.

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