27 angehende Truppmänner

St. Wendel. Zusammengerechnet weit über tausend geleistete Übungsstunden für 27 Feuerwehrmänner und -frauen der Kreisstadt St. Wendel sind das Ergebnis des ersten Teiles des Truppmannlehrganges in diesem Jahr auf Stadtebene. Jetzt stellt sich die Frage, was überhaupt ein angehender Truppmann oder -frau bei der Feuerwehr leisten muss

St. Wendel. Zusammengerechnet weit über tausend geleistete Übungsstunden für 27 Feuerwehrmänner und -frauen der Kreisstadt St. Wendel sind das Ergebnis des ersten Teiles des Truppmannlehrganges in diesem Jahr auf Stadtebene. Jetzt stellt sich die Frage, was überhaupt ein angehender Truppmann oder -frau bei der Feuerwehr leisten muss. Bei jedem Einsatz der Feuerwehr wird grundsätzlich nie alleine gearbeitet. So beginnt es bei der kleinsten taktischen Einheit Trupp, mit je zwei oder situationsabhängig drei Personen, und geht über die Staffel, die Gruppe, den Zug bis zu einem Verband. Selbst die kleinste Einheit braucht aber auch einen Chef und einen weiteren Mann, und somit einen Truppmann. Ein Einsatzleiter der Feuerwehr muss sich blind auf den Leuten im Trupp in Gefahrensituationen verlassen können.Aus fast allen Löschbezirken der Kreisstadt nahmen die jungen Wehrmänner und Frauen an dem Lehrgang teil. Es wurden die Grundlagen der technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen sowie der Brandbekämpfung bis hin zu ersten tiefgründigen Themen des Gefahrguteinsatzes gelehrt. Alle Teilnehmer konnten den ersten Ausbildungsteil mit Erfolg beenden. Nun brauchen die Angehörigen nur noch einen festgelegten und überwachten Ausbildungssatz innerhalb der Löschbezirke abzuleisten, um die Grundausbildung vollständig abzuschließen. red

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