Sanierung der Liebenburghalle wird teurer als geplant

Namborn. Für die energetische und behindertengerechte Sanierung der Liebenburghalle in Eisweiler hat die Gemeinde Namborn aus dem Konjunkturpaket II eine Zuwendung in Höhe von 279 000 Euro erhalten (wir berichteten). Wie Namborns Bürgermeister Theo Staub in der jüngsten Sitzung des Namborner Rates mitteilte, rechnete die Gemeinde aber mit einem Gesamtzuschuss von 310 000 Euro

Namborn. Für die energetische und behindertengerechte Sanierung der Liebenburghalle in Eisweiler hat die Gemeinde Namborn aus dem Konjunkturpaket II eine Zuwendung in Höhe von 279 000 Euro erhalten (wir berichteten). Wie Namborns Bürgermeister Theo Staub in der jüngsten Sitzung des Namborner Rates mitteilte, rechnete die Gemeinde aber mit einem Gesamtzuschuss von 310 000 Euro. Damit muss die Gemeinde selbst für die Maßnahme 31 000 Euro mehr aufbringen. Die einzelnen Leistungen für die Sanierung der Liebenburghalle wurden beschränkt ausgeschrieben und ergaben ein Gesamtauftragsvolumen in Höhe von 362 107 Euro. Bei Realisierung des Projektes müssten rund 52 000 Euro mehr veranschlagt werden. Die Mehrkosten, erklärte Bürgermeister Staub, begründen sich aus dem schlechten Zustand der Wärmedämmung der Halle, die teilweise nicht mehr vorhanden ist. Eine Dampfsperre fehle komplett. Die Arbeiten zur Sanierung der Liebenburghalle sollen in der September-Sitzung des Namborner Gemeinderates vergeben werden, kündigte Staub an. Dickster Brocken nach der Ausschreibung ist die Dachsanierung mit rund 202 225 Euro. Wie der Namborner Verwaltungschef in diesem Zusammenhang mitteilte, hat die Saarland-Sporttoto GmbH für Instandhaltungsarbeiten an der Liebenburghalle in Eisweiler einen Zuschuss in Höhe von 10 000 Euro gewährt. se

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