Rutschiges St. Wendeler Land
Offenbar ist die Bilanz im St. Wendeler Land so gut, dass sich die Menschen hier sogar Ausrutscher leisten können. Oder wie anders ist zu verstehen, dass der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald bereits für Ende des Jahres eine Extra-Eisbahn am Bostalsee verspricht? Zumindest rutscht man dort bei einem Eis-/Wasserstand von nur zehn Zentimetern sicherer als auf dem gefrorenen Bostalsee selbst
Offenbar ist die Bilanz im St. Wendeler Land so gut, dass sich die Menschen hier sogar Ausrutscher leisten können. Oder wie anders ist zu verstehen, dass der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald bereits für Ende des Jahres eine Extra-Eisbahn am Bostalsee verspricht? Zumindest rutscht man dort bei einem Eis-/Wasserstand von nur zehn Zentimetern sicherer als auf dem gefrorenen Bostalsee selbst. Und vielleicht sogar etwas früher als sonst.Diesen Zeitpunkt wollte wohl Namborns Bürgermeister Theo Staub auf keinen Fall verpassen. Er ist jetzt in der eigenen Partei, der SPD, ins Rutschen geraten und dort auf die eisige Ablehnung seines Vorschlages an die Adresse der CDU gestoßen, doch auf einen eigenen Bürgermeisterkandidaten zu verzichten, wenn er - im Gegenzug - nicht so lange im Amt bleibt. Während er mit diesem Vorpreschen, wie er beteuert, nur Zeit und Geld im Wahlkampf sparen wollte, geizen die Seinen nun nicht mit Kritik. Ja, nicht nur auf dem Eis ist es rutschig, sondern auch auf dem politischen Parkett.