"Probleme bitte im Vorfeld ansprechen"

Lärmbelästigung"Probleme bitte im Vorfeld ansprechen"Zu: "Rummel olé, Naturschutz ade", Leserbrief vom 10

Lärmbelästigung"Probleme bitte im Vorfeld ansprechen"Zu: "Rummel olé, Naturschutz ade", Leserbrief vom 10. September Da das alternative Kulturangebot der Gemeinde Tholey in den vergangenen Jahren leider keine größeren Veranstaltungen für Jugendliche verbuchen konnte, lag uns als Vorstand des selbstverwalteten Jugendzentrums Tholey viel daran, dies zu ändern. Wir freuten uns, dass bereits in der Frühphase der Planungsarbeiten die Gemeinde ihre Unterstützung zusicherte und uns auf diese Weise entgegen kam. Es ging uns dabei nicht um eine riesige "Party", sondern vielmehr darum, eine Plattform zu bieten, auf der sich jeder über Inhalte informieren kann, die ansonsten leider oft zu kurz kommen, und gleichzeitig regionalen und überregionalen KünstlerInnen eine Chance zu bieten, vor einem bunt gemischten Publikum ihr Programm darzubieten. Der dieser Antwort vorausgegangene Leserbrief spottet hingegen jeglichen Bemühungen unsererseits: Wir versuchten bereits im Vorfeld, die Veranstaltung breit zu kommunizieren, damit Ungereimtheiten, wenn möglich, gar nicht erst entstehen. Eine solche Reaktion ist das genaue Gegenteil der Intention unserer Veranstaltungsphilosophie. Entstandene Probleme hätten ohne weiteres im Verlauf der Veranstaltung eingebracht werden können. Von "Schreichören"; "Lärmbelästigung" der Anwohner und "Sachbeschädigung" an einem wo auch immer gelegenen Maisfeld war uns bis zum Publizieren des Briefes nichts bekannt. Auch wurde eine solche Kritik an der Veranstaltung nicht von Seiten der Gemeinde, des Jugendbeauftragten, Bürgermeisters oder Turmwarts geäußert, die der Veranstaltung selbst einen Besuch abstatteten. Wir hoffen dennoch, wenn es zu einer "Lärmbelästigungen" gekommen sein sollte, auf Verständnis der betroffenen Anwohner, bitten dies zu entschuldigen und wünschen uns, künftig Bedenken oder Probleme doch bitte im Vorfeld oder während den Veranstaltung zu kommunizieren, damit auch eine Intervention möglich ist. Oliver Linnebach, Vorstand des Jugendzentrum Tholey

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