Preise für Brennholz bleiben stabil

St. Wendel. 5770 Festmeter Holz werden in diesem Jahr im St. Wendeler Stadtwald geschlagen. Das sieht der Forstwirtschaftsplan vor, den der Stadtrat St. Wendel in seiner jüngsten Sitzung im Kulturzentrum Alsfassen einstimmig beschlossen hat. Während die Nachfrage nach Fichte angezogen hat, ist für die Förster eine Prognose für Laubholz schwierig. Auch eine Folge der Wirtschaftskrise

St. Wendel. 5770 Festmeter Holz werden in diesem Jahr im St. Wendeler Stadtwald geschlagen. Das sieht der Forstwirtschaftsplan vor, den der Stadtrat St. Wendel in seiner jüngsten Sitzung im Kulturzentrum Alsfassen einstimmig beschlossen hat. Während die Nachfrage nach Fichte angezogen hat, ist für die Förster eine Prognose für Laubholz schwierig. Auch eine Folge der Wirtschaftskrise. Allerdings ist die Nachfrage nach Brennholz weiter ungebrochen. Sie ist größer als das örtliche Angebot. Die Brennholzpreise werden in St. Wendel in diesem Jahr stabil bleiben. Insgesamt stehen im Forstwirtschaftsplan 2010 Ausgaben von 192 000 Euro Einnahmen von 240 000 Euro gegenüber, davon alleine 90 000 Euro aus dem Brennholzverkauf.Im vergangenen Jahr sind im St. Wendeler Stadtwald 6540 Festmeter Holz geerntet worden. Im Nadelholzbereich waren Douglasien und Lärchen zunächst kaum zu verkaufen, im zweiten Halbjahr haben dann Nachfrage und Preise angezogen. Der Borkenkäfer machte den Förstern im vergangenen Jahr kaum mehr Probleme. Die Nachfrage nach Laubholz war 2009 stark gedämpft, Buchenstämme gingen vor allem in den Export nach Asien. In diesem Jahr sollen im Stadtwald weitere Flächen aufgeforstet werden. 11 200 Buchen, 2000 Bergahorn, 1600 Edelkastanien und 500 Kirschen sollen neu gepflanzt werden. vf

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