Picobello im St. Wendeler Land So wird das St. Wendeler Land picobello
Kreis St Wendel · Picobello-Tag war am Samstag im ganzen Saarland. Auch im St. Wendeler Land beteiligten sich zahlreiche Bürger an der EVS-Aktion.
Der Entsorgungsverband Saar (EVS) hatte am Samstag wieder zu „Saarland Picobello“ aufgerufen. Zahlreiche Organisationen und auch Privatpersonen halfen dabei, die Umwelt ein bisschen sauberer zu machen. Hier ein paar Beispiele aus dem Landkreis St. Wendel.
Sötern Rund 25 Helfende haben in Sötern die Gemarkung von Unrat und Müll befreit. Müll-Schwerpunkte waren dabei die Grünstreifen der L 330 vor den Ortseingängen und der Rastplatz an der Autobahnbrücke, wo Autofahrer offenbar alles, was nicht niet- und nagelfest ist, aus dem Autofenster werfen. „Positiv kann demgegenüber festgestellt werden, dass die illegalen Müllablagerungen im Wald und auf Wiesen doch merklich zurückgegangen sind“, sieht der Söterner Ortsvorsteher Christian Barth auch erfreuliche Entwicklungen. Die Grundschule Sötern hat zuvor bereits in eigener Regie Müll eingesammelt und das Problembewusstsein der Schülerinnen und Schüler geweckt.
Nonnweiler Bei schönem Wetter und vielen Teilnehmern ging in Nonnweiler die Picobello-Aktion über die Bühne. Auf Geh- und Wanderwegen, Flächen und dem Mitfahrerparkplatz sammelten etwa 30 Helfer fleißig Müll, „leider sehr viel“, sagt dazu Ortsvorsteher Günther Barth, der allen Helferinnen und Helfern, den Kindern, der Jugendfeuerwehr und den Ortsratsmitgliedern für die tatkräftige Unterstützung bei der diesjährigen Reinigungsaktion in und um Nonnweiler dankte.
Braunshausen Am Samstag waren die Jugendfeuerwehr sowie andere Bürger in Braunshausen unterwegs, um unsere Umwelt von Schmutz und Unrat zu befreien. Mitglieder des Ortsrates und einige Vereine halfen ebenfalls kräftig mit. Um 10 Uhr ging es los bei den Daxweiler Wanderfreunden mit Cordula und Erich Linnig. Unter Mithilfe eines ortsansässigen Unternehmers – er stellte ein Laster zur Verfügung – sammelte man eine große Menge Hinterlassenschaften einiger Bürger ein. Es kamen etwa 100 Kilogramm Müll zusammen: Fast alle Ausfallstraßen wurden abgesucht und gründlich gesäubert, teilt ein Sprecher mit. Auch die ganz Kleinen haben kräftig mitgeholfen.