Pandemie in St. Wendel Gesundheitsamt meldet am Mittwoch 31 Neuinfektionen

St Wendel · Die Verschnaufpause in Sachen Corona ist vorbei: Am Mittwoch lag die Zahl der neuen Fälle wieder im zweistelligen Bereich.

Symbolfoto

Symbolfoto

Foto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

In den vergangenen Tagen hat das Coronavirus dem St. Wendeler Land eine kleine Verschnaufpause gegönnt. Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes registrierten vergleichsweise wenige Neuinfektionen, die Sieben-Tage-Inzidenz pendelte sich bei einem Wert um die 50 ein. Doch damit ist es nun wieder vorbei.

Am Mittwoch ist ein Kind, das einen Kindergarten in der Gemeinde Nonnweiler besucht, positiv getestet worden. „In der Einrichtung gelten 24 Kinder und vier Mitarbeiter als enge Kontaktpersonen. Ihnen wurde Quarantäne angeordnet“, berichtet ein Sprecher aus dem Landratsamt. Darüber hinaus meldet er 31 neue Corona-Fälle. Die Betroffenen leben in den Kommunen Oberthal (7), St. Wendel (7), Tholey (5), Nonnweiler (5), Namborn (3), Nohfelden (2), Freisen (1) und Marpingen (1). Dadurch klettert auch die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner wieder in die Höhe: von 54,20 auf 84,19. Gestiegen ist zudem die Zahl der bislang nachgewiesenen Corona-Mutationen von 319 auf 321 (222 britische Variante, 83 südafrikanische Variante und 16 unbekannte Variante).

Seit Beginn der Pandemie sind 2765 Infektionen mit dem Coronavirus bekannt geworden. 2546 der Betroffenen gelten als genesen. 104 Menschen sind im Zusammenhang mit der Pandemie verstorben. Somit sind laut des Sprechers aktuell noch 115 Personen nachweislich mit Covid-19 infiziert.

Die Verteilung der Fälle auf die Kommunen: St. Wendel (844), Marpingen (344), Tholey (440), Nohfelden (305), Oberthal (211), Namborn (201), Freisen (200) sowie Nonnweiler (220).

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort