Pandemie im Landkreis St. Wendel Vier Neuinfektionen am Dienstag

St. Wendel · Diese vermeldet ein Sprecher des Gesundheitsamts. Somit sind seit Beginn der Pandemie 2591 Corona-Fälle im Landkreis St. Wendel bekannt geworden.

 Symbolfoto

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Foto: dpa/Robert Michael

Ein Schüler der Gemeinschaftsschule Freisen ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. „Dabei handelt es sich um die britische Mutation“, erläutert ein Sprecher des Landkreises St. Wendel. Demnach sei elf Schülern und drei Lehrern Quarantäne angeordnet worden.

Derweil ist die Zahl der Corona-Fälle in der Region am Dienstag um vier gestiegen. Die Betroffenen leben in den Kommunen Marpingen (2), St. Wendel (1) und Nonnweiler (1). Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner ist auf  74,96 gesunken. Am Montag lag der Wert noch bei 86,49. Eine leichte Erhöhung gibt es hingegen bei den bislang nachgewiesenen Mutations-Fällen: Waren es am Montag noch 217, so sind es nun 219 (155 britische Variante, 52 südafrikanische Variante und zwölf unbekannte Variante).

Seit Beginn der Pandemie sind nach Angaben des Gesundheitsamts 2591 Infektionen mit dem Coronavirus bekannt geworden. 2370 der Betroffenen gelten als genesen. 103 Menschen sind im Zusammenhang mit der Pandemie verstorben. Somit sind laut Sprecher aktuell noch 118 Personen nachweislich mit Covid-19 infiziert.

Die Verteilung der Fälle auf die einzelnen Kommunen: St. Wendel (791), Marpingen (314), Tholey (416), Nohfelden (295), Oberthal (200), Namborn (185), Freisen (186) sowie Nonnweiler (204).

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