Ortsrat setzt sich für Stelle der Jugendbeauftragten ein

Namborn/Heisterberg. Unter Anfragen und Mitteilungen kam es in der jüngsten Sitzung des Ortsrates von Namborn/Heisterberg auch das Thema "Kinder-, Jugend- und Kulturbeauftragte" in der Gemeinde Namborn zur Sprache. Angefragt hatte Ralf Schöneberger aus Eisweiler

Namborn/Heisterberg. Unter Anfragen und Mitteilungen kam es in der jüngsten Sitzung des Ortsrates von Namborn/Heisterberg auch das Thema "Kinder-, Jugend- und Kulturbeauftragte" in der Gemeinde Namborn zur Sprache. Angefragt hatte Ralf Schöneberger aus Eisweiler. Er bezog sich auf den Artikel in der Saarbrücker Zeitung "Was folgt auf die Jugendbeauftragte?" in der Ausgabe vom 3. Februar und bat die Namborner Ortsräte, sich stark zu machen, dass diese Stelle, nachdem Ingeborg Hoffmann in den Ruhestand (Altersteilzeit) verabschiedet wurde, eine Möglichkeit zu finden, diese "nützliche und sehr sinnvolle Stelle" wieder zu besetzen. Es gehe auch, sagte Schöneberger, um eine Außendarstellung der Gemeinde. Günter Scholl, Bürger aus Heisterberg, sieht das ebenfalls. Er habe bei der Erstellung der Ortschronik zum 650-jährigen Dorfjubiläum in Heisterberg selbst erfahren, wie notwendig eine solche Stelle mit einem Ansprechpartner ist und hier mit Ingeborg Hoffmann bestens zusammengearbeitet. SPD-Ortsratsmitglied und Fraktionssprecher im Namborner Gemeinderat Michael Schummer sagte, dass sich an seiner Haltung nichts geändert habe. "Wir können diese Arbeit nicht einfach auf andere verteilen". Namborns Ortsvorsteher Hugo Frei (CDU) vertrat die Meinung der Namborner CDU-Ratsfraktion, die Stelle der Kinder-, Jugend- und Kulturbeauftragten wegen der desolaten Haushaltslage hausintern zu besetzen und sagte abschließend zu Schöneberger: "Wir haben ihr Anliegen zur Kenntnis genommen". se

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