Obst- und Gartenbauverein Hofeld-Mauschbach feiert seinen 75.

Hofeld-Mauschbach. Zwei Tage lang feierte der Obst- und Gartenbauverein Naturfreunde Hofeld-Mauschbach sein 75-jähriges Bestehen in Verbindung mit dem traditionellen Erntedankfest. Dazu hatten die Mitglieder mit viel Liebe das Bürgerhaus hergerichtet. Es war zu bewundern, was in den Hausgärten und Fluren alles wächst, ein bunter Querschnitt aus der diesjährigen Ernte

Hofeld-Mauschbach. Zwei Tage lang feierte der Obst- und Gartenbauverein Naturfreunde Hofeld-Mauschbach sein 75-jähriges Bestehen in Verbindung mit dem traditionellen Erntedankfest. Dazu hatten die Mitglieder mit viel Liebe das Bürgerhaus hergerichtet. Es war zu bewundern, was in den Hausgärten und Fluren alles wächst, ein bunter Querschnitt aus der diesjährigen Ernte. Schmuckstück war das vom Ehrenvorsitzenden des Vereins, Willi Schäfer, gezimmerte, mit Obst eingedeckte und mit viel Blumen verschönerte Gartenhäuschen. Das Jubiläum begann mit einem Dankgottesdienst in der Kirche St. Bonifatius, der von der Chorgemeinschaft MGV Frohsinn Hofeld-Mauschbach/Quartett Rauber unter der Leitung von Anatol Raisow und Mitgliedern des Vereins mitgestaltet wurde. Beim anschließenden Festakt im Bürgerhaus begrüßte die Vorsitzende der Hofelder Naturfreunde, Irene Seiler, auch den Fachwart für Obst- und Gartenbau beim Landkreis St. Wendel, Diplom-Biologe Michael Keller. Die Vorsitzende ging auf die Tradition des Vereins ein und erinnerte an die Pionierarbeit der Gründer. "Sie haben den Grundstein gelegt, für die Bedeutung und den hohen Stellenwert, den der Verein heute hat. Eine Gegenwart mit viel Engagement und Idealismus als Dienstleister für seine Mitglieder und Gartenfreunde."Gute Zukunftsaussichten 75 Jahre, so Seiler weiter, seien eine gute Voraussetzung für die Zukunft, aber nur dann, wenn weiterhin viele ehrenamtliche Hände mit anpacken. Der St. Wendeler Landrat, Udo Recktenwald, Schirmherr des Jubiläums, dankte denjenigen, die für die Gemeinschaft freiwillig und uneigennützig in den zurückliegenden Jahren tätig waren und heute sind. Er sprach von Leidenschaft, Idealismus, praktizierendem Natur- und Umweltschutz, Pflege und Nutzung der für uns so typischen Kulturlandschaft, Wahrung von Brauchtum und hohem ehrenamtlichen Engagement. Voll des Lobes war Recktenwald über die Jugendarbeit des Vereins. Mit den "Grünen Fingern" würden Kinder und Jugendliche spielerisch an die Natur herangeführt. Der Verein gehe neue und erfolgreiche Wege, um die Jugend frühzeitig an sich zu binden, unterstrich der zweite Vorsitzende der Obst- und Gartenbauvereine des Kreises St. Wendel, Edwin Kunrath. Er rief dazu auf, das Geschaffene zu erhalten, neue Lebensräume zu finden und die ökologischen Zusammenhänge weiter stärker ins Bewusstsein zu rücken. Dank und Anerkennung für geleistete Arbeit im Namen von Namborns Bürgermeister Theo Staub überbrachte Gemeindebeigeordneter Arnold Becker. Konrad Wagner, stellvertretender Ortsvorsteher von Hofeld-Mauschbach hob die gute Zusammenarbeit des Dorfes mit den Obst- und Gartenbauern hervor. Gemeinsam sei schon einiges bewegt worden. se

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort