Wegekreuz in Gronig in neuem Glanz

Gronig · Woher das Wegekreuz stammt, weiß man heute nicht mehr. Dennoch schätzen die Menschen in Gronig es als wertvolles Zeugnis der Ortsgeschichte. Viele Gäste kamen, um das sanierte Heckekreuz feierlich einzuweihen.

 Pfarrer Michael Pauken segnete im Beisein zahlreicher Gäste das Wegekreuz in der Humweilerstraße. Foto: Bonenberger & Klos

Pfarrer Michael Pauken segnete im Beisein zahlreicher Gäste das Wegekreuz in der Humweilerstraße. Foto: Bonenberger & Klos

Foto: Bonenberger & Klos

Das ehemalige Wegekreuz gegenüber Haus Schönecker in Gronig ist wieder errichtet und während einer Feierstunde vor über 120 Gästen eingeweiht worden. Das sanierte Heckenkreuz am Heckebersch entstand auf Initiative des Gartenbauvereins.

Woher und warum das alte Wegekreuz stammt, sei unbekannt, sagte Vereinsvorsitzender Franz Josef Recktenwald: "Es könnte sein, dass frühere Auswanderer aus diesem Haus nach Amerika als Dank für die gelungene Überfahrt den Auftrag dazu gaben."

Das neue Kreuz aus Lärchenholz mit dem 33 Zentimeter großen Corpus Christi wurde von Klaus-Peter Schuch und Vereinsmitgliedern angefertigt. "Wir wollen damit ein Beitrag zur geschichtlichen, dörflichen Kultur unseres Ortes leisten", betonte Recktenwald. Gronigs Ortsvorsteher Toni Schäfer dankte dem Verein für dieses ehrenamtliche Engagement und sagte: "Dorfkreuze sind wertvolle Zeugnisse wichtiger, geschichtlicher Ereignisse und einer tiefen Frömmigkeit der Menschen in unserer Gemeinde."

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