Eine Geschichte über das Alter

Steinberg-Deckenhardt. Anlässlich des Seniorennachmittags in der Musikwerkstatt erhielt der Musikverein Steinberg-Deckenhardt die Urkunde des Ministerium des Innern über die Verleihung des Steinberg-Deckenhardter Wappens aus dem Jahr 1964 in Obhut. Ortsvorsteher Hans Peter Wack übergab sie an den Vorsitzenden Franz Josef Schlitter

Steinberg-Deckenhardt. Anlässlich des Seniorennachmittags in der Musikwerkstatt erhielt der Musikverein Steinberg-Deckenhardt die Urkunde des Ministerium des Innern über die Verleihung des Steinberg-Deckenhardter Wappens aus dem Jahr 1964 in Obhut. Ortsvorsteher Hans Peter Wack übergab sie an den Vorsitzenden Franz Josef Schlitter. Damit hängt die Urkunde künftig im inoffiziellen "Dorfgemeinschaftshaus" des Ortes in der ehemaligen evangelischen Kirche. Für die Seniorinnen und Senioren, die der Einladung in die Musikwerkstatt gefolgt waren, gab es ein abwechslungsreiches Programm. Der Musikverein hatte sich viel Mühe gegeben, die Tische wunderbar geschmückt und sorgte für die Beköstigung. Kuchen stifteten die Ortsratsmitglieder. Die Jüngsten Musikanten aus der Gruppe der musikalischen Früherziehung zeigten unter Leitung von Sabine Massing ihr Können.Ortsvorsteher Hans Peter Wack nahm das Jahr des 220-jährigen Zusammenschlusses der Orte Steinberg und Deckenhardt zum Anlass, einen geschichtlichen Überblick über die Entstehung unseres Dorf zu geben. Bürgermeister Stephan Rausch gratulierte zu der gelungenen Veranstaltung. Die Chorgemeinschaft aus dem Gesangverein "Friede" Steinberg-Deckenhardt und dem Männergesangverein Gonnesweiler unter Leitung von Conrad Ludwig trug bekannte Lieder und Weisen vor.

Nina Cullmann steuerte mit den Jungen und Mädchen der musikalischen Grundausbildung weitere Beiträge bei. Das Schülerorchester unter Leitung von Margit Trost erhielt begeisterten Applaus. Für einen nicht eingeplanten Programmpunkt sorgte Pfarrer Jörg Grates. Nachdem er sich vorgestellt hatte, zeigte er sein Können als Vorleser und sorgte mit einer schönen Geschichte über das Alter für Erheiterung. Karl-Heinz Klee weckte das Interesse der Besucher mit einem DIA-Vortrag, in dem er Bilder von Steinberg-Deckenhardt aus den 30er, 40er und 50er Jahren zeigte. Viele entdeckten sich selbst oder ihre Verwandten auf den Fotos. Das ein oder andere Bild sorgte zunächst auch für Diskussionen, um welches Haus und welche Personen es sich wirklich handelt. ww

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