Theater Ein Stück mit einigen Verwirrungen

Steinberg-Deckenhardt · Die Theaterfreunde präsentieren „Ein Mann mit Vergangenheit“ in den Steinberger Stuben.

Die Theaterfreunde Steinberg-Deckenhardt stehen wieder auf der Bühne. In den Steinberger Stuben wird an den Freitagen, 2., 9, und 16. November sowie Samstag, 3., 10. und 17. November, jeweils um 19 Uhr; Sonntag, 4. und 11. November, jeweils um 16 Uhr das Stück „Ein Mann mit Vergangenheit“ von Jakob Stebler zum Besten gegeben.

Zum Inhalt: Im Hotel „Zum unschuldigen Lamm“ steht alles Kopf. Eine Filmdiva aus Hollywood hat sich angekündigt und der verschuldete Lammwirt glaubt, dass nun all seine Probleme gelöst sein könnten. Aber weit gefehlt, denn die berühmte Schauspielerin ist nicht nur kein großer Star, sondern auch noch seine frühere Geliebte und das gefällt seiner Frau natürlich gar nicht. Was folgt sind Verwirrungen und Verwechslungen, mit denen die Theaterfreunde Steinberg-Deckenhardt an drei Wochenenden im November das Publikum unterhalten wollen.

„Wir möchten den Leuten nicht nur einfach ein Theaterstück vorführen“, erzählt Regisseurin Birgit Braun im Vorfeld. „Wir möchten ihnen einen unvergesslichen Abend bieten.“ Und dazu, so Braun weiter, eigne sich die Komödie „Ein Mann mit Vergangenheit“ sehr gut. Seit mehreren Monaten proben die Akteure an dem Werk, denn es ist aufwendig: Die Schauspieler müssen sich in drei Bühnenbildern zurechtfinden. Außerdem kommen noch kleine Änderungen hinzu, die Braun an der Vorlage vorgenommen hat. „Der Inhalt bleibt natürlich gleich“, erzählt die Regisseurin, „aber ich belebe das Stück.“ Das bedeutet, dass sie es nach ihren eigenen Vorstellungen gestaltet und hier und da kleine Änderungen vornimmt, die die Talente ihrer Schauspieler noch mehr herauskitzeln. „Wer das Stück schon kennt, wird es deshalb wahrscheinlich nicht gleich wiedererkennen“, so Braun.

Um dem Publikum noch mehr zu bieten hat Birgit Braun außerdem den Sänger Julian Rolinger engagiert. „Er wird das Stück musikalisch umrahmen. Und das macht er ganz wunderbar“, verspricht Braun.

Außerdem habe sie auch noch einen Ohrwurm eingebaut, der im Stück immer wieder auftauche und am Schluss gemeinsam mit dem Publikum gesungen werden soll. Das sei Tradition bei den Theaterfreunden Steinberg-Deckenhardt und komme jedes Mal wieder sehr gut an. Auch hier liegt Brauns Gedanke zugrunde, dem Publikum einen unvergesslichen Abend zu bescheren. „Ich möchte einfach nicht nur den Vorhang aufziehen und das Stück runterspielen. Es soll etwas besonderes sein“, so die Regisseurin.

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