24 Einsätze für Steinberger Floriansjünger

Steinberg-Deckenhardt. Franz Josef "Jupp" Klein, Hauptlöschmeister im Löschbezirk Steinberg-Deckenhardt, wurde vom stellvertretendem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Christoph Wolf im Auftrag des Landesfeuerwehrverbandes im Rahmen einer Feuerwehrversammlung für 40 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit in der Wehr geehrt

Steinberg-Deckenhardt. Franz Josef "Jupp" Klein, Hauptlöschmeister im Löschbezirk Steinberg-Deckenhardt, wurde vom stellvertretendem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Christoph Wolf im Auftrag des Landesfeuerwehrverbandes im Rahmen einer Feuerwehrversammlung für 40 Jahre ehrenamtliche Mitarbeit in der Wehr geehrt. Wie Wolf ausführte ist Klein 1970 in die Jugendwehr Oberkirchen eingetreten und setzte seine Feuerwehrlaufbahn nach einem Wohnortwechsel in Steinberg-Deckenhardt ab 1985 ununterbrochen fort.In Steinberg-Deckenhardt war er maßgeblich am Aufbau der Jugendwehr beteiligt, die 1985 gegründet wurde und deren Leiter Klein bis 2005 war. Immer noch ist Klein als Wertungsrichter für die Jugendwehr auf Kreis- und Landesebene engagiert und damit in der Nachwuchsarbeit aktiv.

Zudem wurden in der Feuerwehrversammlung Gründungsmitglieder der Steinberger Jugendwehr geehrt. Kreisbrandinspektor Hans Josef Keller Überreichte das silberne Feuerwehrehrenzeichen am Bande für 25 Jahre treue Dienste und Bürgermeister Stephan Rausch ehrte die verdienten Floriansjünger mit Dankesurkunden der Gemeinde und der obligatorischen Uhr für diese 25 Jahre aktive Feuerwehrzeit.

So geehrt wurden fünf Kameraden, die auf eine erfolgreiche Laufbahn im Ehrenamt blicken können. Christoph Wolf ist heute Oberbrandmeister und stellvertretender Löschbezirksführer sowie stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes. Torsten Schäfer ist als Oberlöschmeister auch Gerätewart und für Schlauchwartung auf Gemeindeebene zuständig. Bernd Klee als Oberlöschmeister, Michael Saar als Hauptfeuerwehrmann und Karsten Roos als Hauptfeuerwehrmann sind wichtige Stützen im Brandschutz und Rettungsauftrag der Feuerwehr in ihrem Dorf und darüber hinaus.

Von der Jugendwehr in die aktive Wehr übernommen wurde in der Versammlung Pascal Neu. Mit 30 aktiven und zwölf Jugendfeuerwehrmitgliedern und vier Mitglieder in der Alterswehr sieht Löschbezirksführer Ulrich Jung auch im Jahr nach dem 150-jährigen Bestehen den Löschbezirk für die Gegenwart und die Zukunft gut aufgestellt.

Die Aktiven brachten im vergangenen Jahr 2801 Arbeitsstunden in Übungen, Wartungen, Sicherheitswachen und Einsätze ein. 24 Mal wurden die Wehr zu Hilfe gerufen. Sturmschäden, Schneelasten auf Dächern, Kamin- und Autobrände beschäftigten die Floriansjünger unter anderem, bilanzierte Jung. Vertieft habe sich die Zusammenarbeit mit den Rotkreuzlern im Dorf. Jugendfeuerwehrchefin Natascha Saar berichtete von einem attraktiven Freizeit- und Ausbildungsprogramm für die Nachwuchskräfte. ww

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort