Nur gute Noten für den KirchenchorGute Noten für den Kirchenchor

Primstal. Der Kirchenchor der katholischen Pfarrei "Kreuzerhöhung" hat im öffentlichen Leben von Primstal einen hohen Stellenwert. Im Rückblick auf 2010 und im Ausblick auf 2011 lieferte die Generalversammlung auch diesmal dafür eindrucksvolle Beweise. Pastor und Präses Hans Leininger hatte nach seinem ersten Jahr als Seelsorger in Primstal viel Gutes zu berichten

Primstal. Der Kirchenchor der katholischen Pfarrei "Kreuzerhöhung" hat im öffentlichen Leben von Primstal einen hohen Stellenwert. Im Rückblick auf 2010 und im Ausblick auf 2011 lieferte die Generalversammlung auch diesmal dafür eindrucksvolle Beweise. Pastor und Präses Hans Leininger hatte nach seinem ersten Jahr als Seelsorger in Primstal viel Gutes zu berichten. Positiv waren auch die Daten des ersten Vorsitzenden Manfred Schweitzer aus dem Berichtsjahr. Ehrend gedacht wurde der verstorbenen Mitglieder Barbara Koch, Hans Jochum, Alois Mersdorf und Alwine Porten. Dankesworte wurden an die Chormitglieder für beste Zusammenarbeit, an die Dirigentin Evelyn Finkler für ihre guten Leistungen, an den Präses Hans Leininger und an den Vorstand für starke Unterstützung gerichtet.Drei Mitglieder wurden für je 60 Jahre Singen ausgezeichnet. Gerda Koch gehörte zudem ab 1960 über 21 Jahre lang dem Vorstand an. 1974 zählte sie zu den Gründern der Karnevalsgruppe "Kipfaka" und sang im ersten "Hofchor". Sechs Jahrzehnte war auch Josef Schnur dem Kirchenchor treu geblieben. In dieser Zeit wurde die "Kipfaka" eine gute Einnahmequelle für den Chor, der 1978 die Kirchenchor-Satzung der Diözese Trier übernahm.

In Schnurs Zeit gab es Fahrten nach Walldürn bei Heidelberg und einen gesanglichen Auftritt im Dom zu Trier. Josef Schnur war von 1975 bis 1981 und von 1989 bis 1993 Vorsitzender. Er sei "immer ein Garant gewesen für den Zusammenhalt und die Kameradschaft im Chor", ist in einer Niederschrift zu lesen. Hans-Josef Hubertus wurde ebenfalls für 60 Jahre geehrt. Zuerst sang er im Kirchenchor Püttlingen-Ritterstraße.

Melitta Barth singt sakral seit einem halben Jahrhundert. 1960 war vom damals neuen Pastor Heinrich Pütz die Anregung gekommen, erstmals einen Vorstand zu wählen. Dann durften auch Mütter im Chor singen. Melitta Barth war die erste Frau dieser Kategorie. 1974 war sie Gründungsmitglied der "Kipfaka". Als Chor-Vorsitzende organisierte sie Fahrten nach Speyer, Köln, Trier, Manderscheid und Mainz. Verantwortlich war Frau Barth in den letzten beiden Jahren für die Herausgabe der qualitativ guten Bildkalender mit Motiven von Primstaler Wegkreuzen.

Evelyn Finkler ist seit 2002 Leiterin des Kirchenchores. Sie berichtete aus der Sicht der Dirigentin und wurde für zehnjähriges Singen geehrt. Pastor Leininger würdigte ihre großen Verdienste um den Kirchenchor im Heimatort.

Bei der Generalversammlung 2010 präsentierte sich der Chor der Pfarrei "Kreuzerhöhung" Primstal menschlich und gesanglich im Bestzustand. wb

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