Einen besinnlichen und heiteren Seniorennachmittag erlebten über 70 Senioren in der Benkelberghalle in Sitzerath , die liebevoll von der katholischen Frauengemeinschaft geschmückt war. Die Frauengemeinschaft hatte auch die Betreuung und Bewirtung der Gäste übernommen.

"Dieser Tag zeigt, dass in unserem Dorf der Zusammenhalt über alle Generationen hinweg gelebt und gepflegt wird", freute sich die Ortsvorsteherin Lieselene Scherer. Sie ging auf einige Geschehnisse im letzten Jahr in Sitzerath ein. So freute sie sich, dass Sitzerath beim Wettbewerb "Unser Dorf lebt" die Note sehr gut bescheinigt bekommen hat.

Scherer dankte allen Besuchern für ihre Teilnahme am Seniorentag, der erstmals im Sommer veranstaltet wurde. Zu den Senioren gewandt sagte sie: "Ihr könnt auf das, war ihr im Leben geleistet habt, zu Recht stolz sein. Unsere Pflicht ist es, dafür Danke zu sagen."

Guter Brauch am Seniorentag ist es auch, die ältesten Teilnehmer besonders zu ehren. Dies waren Hildegard Limke und Irma Stroh, beide 90 Jahre alt, und Alfred Seimetz mit 91 Jahren. Aber auch die jüngsten Teilnehmer Gisela Stroh und Alfred Schmitt (65) erhielten ein Präsent.

Beste Unterhaltung für alle

Der Seniorentag wurde mit einer Andacht, die Pastor Hans Leininger hielt, eingeleitet. Der Kirchenchor Cäcilia unter der Leitung von Michael Ludwig umrahmte die Andacht musikalisch.

Ein Höhepunkt war anschließend der Sketch "Fernsehpause", der gekonnt von Hans Groß und seiner Tochter Christiane vom Theaterverein Siezert aufgeführt wurde. Den humorvollen Abschluss des Seniorentages gestaltete der Kabarettist Christof Scheid mit Sketchen und Liedern. Als Zugabe durfte die Parodie auf und über Erich Honecker natürlich nicht fehlen.