Weinamphore und Schwert in keltischem Adelsgrab

Hermeskeil/Nonnweiler. Wissenschaftler der Grabungsgesellschaft Terrex des Landkreises St. Wendel haben bei Hermeskeil ein reich ausgestattetes Fürstengrab aus der spätkeltischen Zeit ausgegraben. Wie Grabungsleiter Thomas Fritsch gestern der SZ sagte, handele es sich um einen "der prächtigsten Funde" der letzten Jahrzehnte im Hochwald

Hermeskeil/Nonnweiler. Wissenschaftler der Grabungsgesellschaft Terrex des Landkreises St. Wendel haben bei Hermeskeil ein reich ausgestattetes Fürstengrab aus der spätkeltischen Zeit ausgegraben. Wie Grabungsleiter Thomas Fritsch gestern der SZ sagte, handele es sich um einen "der prächtigsten Funde" der letzten Jahrzehnte im Hochwald. Das Adeligengrab enthielt eine Kriegerausstattung mit Schwert, Streitaxt und Teilen eines Schildes. Zudem fanden die Forscher in dem Grab auch eine 1,30 Meter hohe, aus Italien stammende Amphore und einen zwölfteiliges Geschirr. Insgesamt untersuchten die Wissenschaftler in dem Gräberfeld 46 Grabstätten. vf

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