Weihnachtsmarkt in Kastel Geschichte und Naschwerk vom Nikolaus

Kastel · Den Weihnachtsmarkt in Kastel gibt es seit mehr als 20 Jahren. Dieses Mal waren acht Häuschen aufgebaut.

 Beim Kasteler Weihnachtsmarkt ließ sich auch der Nikolaus blicken, erzählte den Kindern eine Weihnachtsgeschichte und überreichte allen Tüten mit Süßigkeiten.

Beim Kasteler Weihnachtsmarkt ließ sich auch der Nikolaus blicken, erzählte den Kindern eine Weihnachtsgeschichte und überreichte allen Tüten mit Süßigkeiten.

Foto: Erich Brücker

Schon weit mehr als 20 Jahre lang ist der Weihnachtsmarkt in Kastel ein Höhepunkt im Jahreskalender der Dorfgemeinschaft. Das weihnachtliche Marktgeschehen spielte sich hauptsächlich auf dem Dorfplatz ab, wo acht geschmückte Häuschen aufgestellt waren und zusammen mit zahlreichen Lichterketten eine heimelige Atmosphäre verbreiteten. Diese Kulisse animierte zum Verweilen, Plaudern und Genießen. Daneben gab es im angrenzenden Castellum Kaffee und Kuchen für die Besucher, dazu noch Adventskränze, Gestecke, Misteln sowie Süßigkeiten.

Unter den Gästen weilte auch der Nikolaus, erzählte den vielen Kindern die weihnachtliche Geschichte vom „Eichhörnchen und dem Nikolaus“. Ohne Scheu ließen sich die Jungen und Mädchen im Anschluss vom heiligen Mann mit Süßigkeiten beschenken. Ein artiges Dankeschön war auch zu hören. Die sechs Turmbläser der Pfarrkapelle spielten dazu weihnachtliche Melodien, ebenso wie später auf dem Dorfplatz.

Von Glühwein über heißen Viez mit Maggi bis hin zu süßen oder kräftig-deftigen Sachen wurden die vielen Besucher kulinarisch verwöhnt. Vereine wie Kirchchor, Obst-,
Garten- und Naturfreunde, Frauengemeinschaft, Pfarrkapelle, die Katholische Jugend und Messdiener, die SPDler wie auch die CDUler und die Nonnweiler Jäger kümmerten sich unter dem bewährten Organisationsdach von Pfarrverwaltungs- und Pfarrgemeinderat um das Wohl der Besucher. „Der Erlös wird für gute Zwecke innerhalb unserer Dorfgemeinschaft verwendet“, sagte Karl-Heinz Gillenberg, Vorsitzender des Pfarrverwaltungsrates. Zunächst sei an einen barrierefreien Zugang zur Kirche gedacht. Darüber hinaus werde Geld gespart für besondere Anschaffungen, die im neuen Vereinsheim, das nach dem Umbau des alten Kindergartens errichtet wird, benötigt werden.

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