Nationalpark Umweltbildung für Kinder und Jugendliche

Braunshausen · Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald hat 60 Lehrkräfte zu einer Fortbildungsmaßnahme eingeladen.

 Bei der Fortbildungsveranstaltung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald in der letzten Woche nahmen rund 60 Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz teil.

Bei der Fortbildungsveranstaltung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald in der letzten Woche nahmen rund 60 Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz teil.

Foto: Eva Henn

Rund 60 Lehrkräfte aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz nahmen an einer Fortbildung des Nationalparks Hunsrück-Hochwald teil. Umweltbildung für Kinder und Jugendliche und Themen des Nationalparks standen im Vordergrund der Veranstaltung. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald lädt einmal im Jahr alle Pädagogen aus dem Umland zu einer Fortbildung, um das Thema Nationalpark und die Umweltbildung stärker in den Fokus der Einrichtungen zu bringen. Die Nationalparkverwaltung zeigt sich  mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit dem Titel „Globales Lernen, Kelten und eigene Projekte“ im Gästehaus Braunshausen von Landrat Udo Recktenwald, von Ortsbürgermeister Franz Josef Barth und Sören Sturm vom Nationalparkamt. Alle waren sich darüber einig, wie wichtig die Umweltbildung gerade für die Kinder und Jugendlichen sei. Sören Sturm, Abteilungsleiter der Bereiche Umweltbildung, Kommunikation und Regionalentwicklung, hob zusätzlich hervor, dass insbesondere die Bildung für eine nachhaltige Entwicklung einen hohen Stellenwert im Nationalpark besitze und Grundlage für alle Bildungsangebote sei.

Die Teilnehmer der Fortbildung kamen aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz. Sie stellten auch eigene Projekte vor, die Themen wie Artenvielfalt, Globales Lernen und die Keltenkatze, das Wappentier des Nationalparks, aufgegriffen.

Weiterhin wurden sieben Seminare zu verschiedenen Nationalpark bezogenen Themen angeboten. Einige fanden am nahegelegenen Keltenring statt. So konnten die Teilnehmer im Workshop „Handwerk der Kelten“ die Bräuche und Lebensweise der Kelten im Keltendorf erleben. Hoch hinauf ging es dann bei der Veranstaltung „Stein für Stein“. Stufe für Stufe ging es auf den Keltenring und hierbei auf eine Zeitreise in die Zeit der Kelten. Auf einer Wanderung rund um den Keltenring gab es neben der Fokussierung auf die Details im Nationalpark auch weite Ausblicke über die Primstalsperre.

Für eine Fortbildungsveranstaltung im kommenden Jahr stehen der Termin und der Ort bereits fest. Am 10. April wird sie am Nationalparktor Hunsrückhaus am Erbeskopf stattfinden.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort