Sitzerath ist wieder picobello sauber

Sitzerath. 40 Saubermänner trafen sich in Sitzerath, um ihren Ort picobello sauber zu machen. Die größte Gruppe der Helfer, 18 Jungen und Mädchen, stellte wieder die Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Henning Junkes, Stefan Schmitt und Johannes Stroh

 Die Saubermänner der Picobello-Aktion. Foto: SZ

Die Saubermänner der Picobello-Aktion. Foto: SZ

Sitzerath. 40 Saubermänner trafen sich in Sitzerath, um ihren Ort picobello sauber zu machen. Die größte Gruppe der Helfer, 18 Jungen und Mädchen, stellte wieder die Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Henning Junkes, Stefan Schmitt und Johannes Stroh. Ortsvorsteher Alfred Schmitt, der zur Aktion eingeladen hatte, teilte Gruppen ein und auf ging's, um die Landschaft von so allerlei Müll zu befreien. Am Schluss der Sammelaktion war ein großer Hänger gefüllt mit Müll, einigen Autoreifen, einem Heizungsbrenner, einigen Drahtzäunen sowie unzähligen Flaschen, Farbeimern und Glas. Ekelhaft fanden die Helfer die vielen Hundekottüchen, die statt im Müll im Gebüsch gelandet waren. Wenn man erfreulicherweise den Hundekot schon aufhebt, sollte er dann doch bitte in der Mülltonne laden, sagten die Helfer. Bei der anschließenden Manöverkritik bei Getränken und Wurst im Kelterhaus, die von der stellvertretenden Ortsvorsteherin Lieselene Scherer vorbereitet wurden, bedankte sich der Ortsvorsteher bei den Kindern, Jugendlichen und den Erwachsenen für ihre Unterstützung und die Bereitschaft, den Dreck anderer einzusammeln, beim Bauhof der Gemeinde Nonnweiler für das Bereitstellen des Hängers sowie bei dem Traktorfahrer. Der Ortsvorsteher rief nicht nur die Sitzerather auf, die Natur sauber zu halten: "Eine saubere Umwelt gehört auch zu einem neuen Wir-Gefühl für unser Dorf". red

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