Regionale Bands spielen ihre Songs

Schwarzenbach · Acht regionale Bands und Solistinnen präsentieren beim Konzertabend an diesem Samstag ab 18.30 Uhr im Jugendtreff Schwarzenbach den ersten Sampler des freien Otzenhauser Jugendhilfeträgers Was Geht!? Der Eintritt inklusive der CD kostet fünf Euro.

 Mufasa Ozora war schon beim Primsrock-Festival dabei. Jetzt mischt die Band auch beim Konzert im Jugendtreff mit. Foto: VA

Mufasa Ozora war schon beim Primsrock-Festival dabei. Jetzt mischt die Band auch beim Konzert im Jugendtreff mit. Foto: VA

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Im vergangenen Jahr hat der in der Region tätige freie Jugendhilfeträger Was Geht!? seinen 20. Geburtstag gefeiert. In Feierlaune haben die Berufsjugendlichen das bis dahin auf Eis gelegene Primsrock-Festival wieder aufgetaut. Ein zusätzliches Jugendkonzert auf die Bühne zu bringen, erschien ihnen als abgelutschte Geschichte.

"Wir suchen Bands und produzieren eine CD", hat seinerzeit Projektleiter André Jungmann gemeint. Interessierte Bands und Einzelinterpreten sind dazu aufgerufen worden unter professionellen Bedingungen in den Theleyer Sarre-Side-Studios einen Song aufzunehmen (die SZ berichtete). Mit den Produzenten Sebastian Metzken und Sepp Becker haben sich die Musiker in den Studioräumen verbarrikadiert. Herausgekommen ist ein gewollter Mix quer durch verschiedene Musikstile. Der Was-geht?-Sampler ist in einer Auflage von 1000 Stück erschienen. Die Projektkosten sind komplett von der Aktion Mensch abgedeckt worden.

Am Samstag, 18. Oktober, werden die Künstler die zehn Samplerbeiträge und weiteres Material präsentieren. Jede Band oder Einzelinterpret wird im Jugendtreff in Schwarzenbach eine halbe Stunde auf der Bühne stehen. Was erwartet den Konzertbesucher? "Es wird ein knalliger Abend in einem kleinen Rahmen", verspricht Jungmann. Teils donnernde Gitarrenriffs begleiten das Liedgut der Quierschieder Metalcore-Band And I saw the Desolation. Jolly Foundation and the armed Bazooka ist eine Rockband, die sich nicht in eine bestimmte Schublade stecken lassen will. Beeinflusst von der Mucke aus den 1970 er-Jahre breiten sie ihr Soundgewand bis hin zu Rage against the Machine aus.

Manuel, Mexxi, Baldauf und Hähnchen aus Rehlingen-Siersburg firmieren seit zwei Jahren unter dem Namen There will be no justice. Die Combo steht für Punk'n'Roll mit gelegentlichen Ausflügen zur Countrymusik und dem Rockabilly. Wie unschwer am Name Jahmikee zu erkennen, tendiert der Sänger in Richtung Reggae. Josie (Josephine Rohrschneider) aus Gonnesweiler vertritt das Genre des derzeit so angesagten Deutschpop.

Aus Hasborn-Dautweiler melden sich gleich zwei Formationen lautstark zu Wort. Mufasa Ozora, Eröffnungsband beim diesjährigen Primsrock-Festival, steht total auf Rankpop. "Zeit, Bock. Ja Nein", ihren Samplerbeitrag werden sie während ihrer Show auch vorstellen. Richard Snixon und Tobias Arnsbrenner nennen sich die Macher hinter dem Technopop-Projekt Hezmusik. "Hezmusik ist wie ein ganzes Jahr Kirmes", so beschreiben sie ihr Projekt. Des Weiteren mischen die Alternativ-Rocker von Squid im Konzertreigen mit.

Zum Thema:

Auf einen Blick Die Release-Party zum Was Geht!?-Sampler am Samstag, 18. Oktober ist ab 18.30 Uhr im Jugendtreff Schwarzenbach . Einlass ist um 18 Uhr, der Eintritt inklusive der CD beträgt fünf Euro. frf

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