"Rathaus braucht wieder einen roten Bürgermeister"

Nonnweiler. Zur Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Nonnweiler begrüßte der Vorsitzende Winfried Scherer auch den Bürgermeisterkandidaten der SPD, Franz-Josef Barth (Foto: SZ). Scherer berichtete der Versammlung über den Ablauf der vergangenen zwei Jahre, verwies auf den gut geführten und starken Wahlkampf der SPD im Wahljahr 2009

Nonnweiler. Zur Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Nonnweiler begrüßte der Vorsitzende Winfried Scherer auch den Bürgermeisterkandidaten der SPD, Franz-Josef Barth (Foto: SZ). Scherer berichtete der Versammlung über den Ablauf der vergangenen zwei Jahre, verwies auf den gut geführten und starken Wahlkampf der SPD im Wahljahr 2009. Bei den Kommunalwahlen 2009 konnte die SPD im Ortsrat Nonnweiler ein Mandat hinzugewinnen. Jetzt hat die SPD ebenso wie FWG und CDU drei Sitze. "Den Ortsvorsteher stellt die FWG im Anhängsel der CDU. Es ist davon auszugehen, dass in der Halbzeit der Legislaturperiode der FWG-Ortsvorsteher an den CDU-Kanidaten sein Amt übergibt", sagte Scherer.Weiter berichtete Scherer der Versammlung, dass die SPD auf Gemeindeebene von der CDU bei der Kommunalwahl 2009 drei Mandate zurückgewinnen und somit ihre Mandate auf 13 im Gemeinderat erhöhen konnte. "Die CDU ist auf zehn zurückgefallen. Nur wenige Stimmen fehlten der SPD Nonnweiler für das 14. Mandat und somit für die absolute Mehrheit im Gemeinderat. Alle Ausschüsse sind wieder mehrheitlich von der SPD besetzt. Die Bürger haben die Politik der CDU in Nonnweiler mit diesem Ergebnis abgestraft", so Scherer weiter, "sie setzen wieder auf sozialdemokratische ziel- und sachorientierte Politik, nicht auf Phrasen und leere Worthülsen".

Scherer betrachtet dieses Wahlergebnis als gute Ausgangsposition für die bevorstehende Bürgermeisterwahl am 27. März des kommenden Jahres. Es gelte den SPD-Bürgermeisterkandidaten Franz Josef Barth und Ersten Beigeordneter der Gemeinde Nonnweiler, gleichzeitig auch Fraktionssprecher der SPD im Gemeinderat, für die Wahl und den Wahlkampf voll zu unterstützen, damit die "Auf-Schneiderei" im Nonnweiler Rathaus endlich zu Ende gehe und das Nonnweiler Rathaus wieder von einem roten Bürgermeister verwaltet werde, einem Bürgermeister, der auf alle Bürger zugehe, der Verständnis mitbringe und sich für das Wohl der schönen Gemeinde Nonnweiler mit all ihren Bürgern einbringe. Die Familienfreundlichkeit der Gemeinde müsse wieder aktiviert werden.

Der Vorsitzende legte der Versammlung einen Rückblick über Sitzungen, Aktivitäten der vergangenen beiden Jahre vor, die "beileibe nicht immer leicht waren". Der SPD-Bürgermeisterkandidat Barth stand anschließend den SPD-Mitgliedern Rede und Antwort. red

Auf einen Blick

Der Vorstand: Vorsitzender: Winfried Scherer; Stellvertreter: Günther Barth; Schriftführer: Alexander Simon; Kassierer: Dietmar Traut; Organisationsleiter: Hermann-Josef Simon; Beisitzer: Mario Eifler, Thomas Emmerich; Afa-Beauftragter: Hermann-Josef Simon. red

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