Mit unserer Heimstärke wollen wir mehr als 30 Punkte holen", sagt VfL-Trainer Lothar Pesch.

Nach dem 5:1-Heimerfolg über den FSV Jägersburg soll daher gegen den Vorletzten Merchweiler ein weiterer Dreier im Allerswaldstadion folgen. Doch Pesch warnt vor dem Gegner. "Wir dürfen Merchweiler nicht unterschätzen. Die Mannschaft hat gegen Köllerbach in Unterzahl noch einen Punkt geholt." Der VfL-Trainer erwartet eine von Gäste-Coach Bernd Gries defensiv eingestellte Elf. "In der Saarlandliga kann jede Mannschaft defensiv gut spielen. Wir haben das bei der Niederlage in Lebach erlebt", sagt Pesch. Doch seit dieser 0:3-Auftaktschlappe befindet sich der VfL im Aufschwung. "Wir haben nach einem Rückstand das Spiel in Friedrichsthal in einen 2:1-Sieg gedreht, für die Stimmung war das ganz wichtig", hat Pesch festgestellt. Nun solle daher der dritte Sieg in Serie eingefahren werden. "Dann erst würde ich von einem guten Saisonstart sprechen." Doch schon jetzt ist er nicht unzufrieden. Die Mannschaft sei körperlich topfit. Ein Manko sei jedoch noch die Verwertung der Tormöglichkeiten.

Für Tim Roob kommt die Partie gegen Merchweiler noch zu früh. Der Mittelfeldspieler hat nach seiner Fußprellung in dieser Woche erstmals wieder mit dem Ball trainieren können. Zurückgekehrt nach seiner Verletzung ist Torwart-Neuzugang Larson Arend, der als Ersatzmann für Routinier Stefan Noß auf der Bank Platz nehmen wird. "Beim 4:0-Sieg der zweiten Mannschaft in Alsweiler hat Larson einen souveränen Eindruck hinterlassen", freut sich Pesch.