Kulinarisches Angebot erstmal an den Sonntagen Neues Café-Bistro am Nationalpark-Tor Erbeskopf eröffnet

Erbeskopf · Pächter Marco Best startet mit einem vielfältigen Gastro-Konzept am Erbeskopf.

Am ersten Dezember-Wochenende hat das neue Bistro am Nationalpark-Tor Erbeskopf eröffnet.  Nationalpark-Amtsleiter Harald Egidi (links) und Staatssekretär Erwin Manz aus dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (rechts) gratulierten dem neuen Pächter Marco Best.

Am ersten Dezember-Wochenende hat das neue Bistro am Nationalpark-Tor Erbeskopf eröffnet. Nationalpark-Amtsleiter Harald Egidi (links) und Staatssekretär Erwin Manz aus dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (rechts) gratulierten dem neuen Pächter Marco Best.

Foto: Anja Eckhardt/nlphh.de

(red) Ab sofort gibt es am Nationalpark-Tor Erbeskopf sonntags je von 9 bis 17 Uhr die Möglichkeit einer Stärkung im gemütlichen Bistro im Erdgeschoss des Ausstellungsgebäudes. Neben den Frühstücksbuffets wird am Nachmittag Kaffee und Kuchen sowie eine Bistrokarte mit deftigen Brotzeiten, Flammkuchen und weiteren wechselnden Gerichten angeboten. „Wandernde und Gäste am Nationalpark-Tor sollen einfach reinkommen und sich stärken können“, umreißt eine Sprecherin des Nationalparkamts Hunsrück-Hochwald das Angebot.

Gastronom und Eventmanager Marco Best hat den Betrieb in rund sechs Wochen für ein erstes Angebot aufgebaut, nachdem er Mitte Oktober den Pachtvertrag für zehn Jahre mit dem Nationalparkamt unterzeichnete. „Wir wollten noch vor Weihnachten an den Adventswochenenden etwas anbieten. Das scheint gut anzukommen. Wir sind überrannt worden mit Reservierungsanfragen. Der Standort hat Potential, das zeigt sich bereits. Jetzt arbeiten wir daran, zügig mehr anbieten können“, erklärt Best. Er möchte die touristischen Gäste, aber auch die Menschen aus der Region erreichen.

Fehlende Fachkräfte, Engpässe in den Lieferketten und Investitionsstau sind auch für Marco Best Herausforderungen, die bewältigt werden müssen. Der Unternehmer hat aber bereits Erfahrung in Personal-Akquise und Leitung einer Gastronomie. Er ist zuversichtlich: „Mit Mut, Know-How und den richtigen Partnern im Umfeld kann man viel erreichen. Der Nationalpark ist ein Highlight, gemeinsam schaffen wir es, Menschen zu erreichen und hoffentlich zu erfreuen. Ich möchte dazu beitragen, den Standort noch attraktiver zu machen und damit die Besuchenden für den Nationalpark und dessen Themen zu begeistern.“

Ab April öffnet das Café-Bistro von Donnerstag bis Sonntag. Für besondere Termine, wie Tagungen, Gruppenveranstaltungen oder weitere Anlässe kann aber auch flexibel etwas angeboten werden. Das können Schulklassen sein, aber auch Vereine, Firmen oder Gruppen, die Touren mit Nationalparkführern planen.

Best hat viele Ideen. Im Januar gibt es beispielsweise ein Bügelfrühstück, pro Tisch wird ein mitgebrachter Korb mit Wäsche kostenlos gebügelt, während die Gäste frühstücken. Vor dem Nationalpark-Tor stehen aktuell Holzbuden. In diesem Jahr möchte er bei Schneefall an den Hütten Bratwurst und Glühwein anbieten. In den nächsten Jahren sollen Märkte und Veranstaltungen folgen.

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