Koreanische Mode in Nonnweiler

Nonnweiler. Im Rahmen einer Sonderschau im Museum für Moderne Kunst in Seoul/Korea konnte Wiltrud Timmermann aus Nonnweiler mit Hyo jin Eoum, Seoul, eine Auswahl des Hanbok vorführen. Das Hanbok ist die Kristallisierung der koreanischen Kultur, die die sanften Linien der koreanischen Berglandschaft und den Alltag der Koreaner im unverfälschten Zustand übernommen hat

 So vielfältig wie Korea ist auch der Hanbok. Foto: SZ

So vielfältig wie Korea ist auch der Hanbok. Foto: SZ

Nonnweiler. Im Rahmen einer Sonderschau im Museum für Moderne Kunst in Seoul/Korea konnte Wiltrud Timmermann aus Nonnweiler mit Hyo jin Eoum, Seoul, eine Auswahl des Hanbok vorführen. Das Hanbok ist die Kristallisierung der koreanischen Kultur, die die sanften Linien der koreanischen Berglandschaft und den Alltag der Koreaner im unverfälschten Zustand übernommen hat. Die glänzenden Farben markieren die Schönheit des Hanbok. Die Farben des Hanbok sind stark und zugleich ruhig. Dies ist ein Geschenk der vier Jahreszeiten, die in Korea sehr ausgeprägt sind. An den wichtigsten Tagen des Lebens erweisen Koreaner ihre Höflichkeit immer noch in der traditionellen Tracht Hanbok. Das erste Jäckchen des neugeborenen Säuglings trägt in Korea die Formen des Hanbok. Bei der Hochzeit oder am sechzigsten Geburtstag tragen die Koreanerinnen das Hanbok. Aber nicht nur bei den feierlichen Angelegenheiten des Menschenlebens, sondern auch nach dem Tod wird man in ein Hanbok-Sterbekleid gehüllt. Hanbok ist daher die rituelle Bekleidung zu allen feierlichen Begebenheiten. Die Korean Association of National Costumes hatte dazu eingeladen. red