Kasteler Wehr ist gut aufgestellt

Kastel · Kein Jahr, in dem die Kasteler Feuerwehr rastet. So gab es für die 31 Mitglieder in den zurückliegenden zwölf Monaten nicht nur elf Einsätze abzuarbeiten, sondern auch etliche Stunden bei Übungen und Schulungen.

 Für die Jahresabschlussübung ging es zur Kindertagesstätte. Foto: Manfred Koch

Für die Jahresabschlussübung ging es zur Kindertagesstätte. Foto: Manfred Koch

Foto: Manfred Koch

31 Einsatzkräfte mit einem Durchschnittsalter von 33 Jahren gehören dem Löschbezirk Kastel an. Fünf Kameraden sind in der Altersabteilung und elf Jugendliche in der Nachwuchsorganisation. Gut besucht wurden die in 2015 anberaumten 20 Übungen und Schulungen ; parallel waren elf Einsätze abzuarbeiten. Dazu zählten unter anderem sechs Brandeinsätze und eine technische Hilfeleistung. "Alle Einsätze waren glimpflich abgelaufen", wusste Löschbezirksführer Björn Schorr während der Jahreshauptversammlung zu berichten.

Die Jahresabschlussübung an der Kasteler Kindertagesstätte fand gemeinsam mit dem Löschbezirk Braunshausen statt. Wie gewohnt wurde viel Zeit in die Aus- und Fortbildung der Einsatzabteilung investiert. Auf Gemeindeebene wurden vier Helfer zu Truppführern und drei zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet. "Damit stehen uns nun 21 Atemschutzgeräteträger zur Verfügung", resümierte Jannik Hahn, der sich im Löschbezirk um dieses Sachgebiet kümmert und zudem in der zentralen Atemschutzwerkstatt in Nonnweiler mitwirkt. Sein Dank galt Thorsten Dewes und Johannes Neuses, die als Betreuer auf der Atemschutzübungsstrecke in Ottweiler fungieren. Der stellvertretende Löschbezirksführer Sebastian Meyer schloss seine Ausbildung zum Zugführer erfolgreich an der Landesfeuerschule ab. Dort nahmen auch drei Kameraden am Verhaltenstraining Brandbekämpfung teil. Ralf Klasen und Thorsten Dewes waren - wie bereits in den Jahren davor - als Brandschutzerzieher in der Kindertagesstätte tätig.

Markus Neuses berichtete von den Aktivitäten der Jugendwehr, der neun Jungen und zwei Mädchen angehören. 2015 fanden 16 Übungen und Schulungen statt, ein Sommerzeltlager und auf Gemeindeebene eine Mehrtagesfahrt. Außerdem wurde die Tombola bei der Martinsfeier organisiert.

Einstimmig bestätigte die Versammlung Heiko Becker und Manfred Koch in ihren Funktionen als Kassen- beziehungsweise Schriftführer für weitere drei Jahre.

Bürgermeister Franz Josef Barth und der stellvertretende Wehrführer Dominik Thiry dankten für die geleistete Arbeit. Mit einem Personalbestand von zehn Prozent über der Sollstärke sei der Löschbezirk - nicht zuletzt auch dank der guten Nachwuchsarbeit - hervorragend aufgestellt. Vom 24. bis 26. Juni wird der Löschbezirk ein Sommerfest veranstalten.

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