Johannes Peter aus Otzenhausen Der Dialog mit den Bürgern ist ihm wichtig

Otzenhausen · In einer Serie stellt die SZ junge Kommunalpolitiker aus der Region vor. Der 32-jährige Johannes Peter aus Otzenhausen engagiert sich im Ortsrat seines Heimatdorfes und ist Mitglied des Gemeinderates Nonnweiler. Welche Inhalte ihm wichtig sind, erzählt er im Gespräch.

 Johannes Peter ist Mitglied der CDU. Für sie sitzt er im Ortsrat von Otzenhausen und im Nonnweiler Gemeinderat.

Johannes Peter ist Mitglied der CDU. Für sie sitzt er im Ortsrat von Otzenhausen und im Nonnweiler Gemeinderat.

Foto: Jennifer Fell/jennifer Fell

Im Zuge der Flüchtlingskrise trat Johannes Peter 2015 in die CDU ein. Doch warum wählte er gerade diesen Zeitpunkt, und weshalb mussten es die Christdemokraten sein? „Mir war es ein Anliegen, in dieser Situation eine demokratische Partei zu stärken und demokratische Werte zu vertreten. Die CDU ist für mich die Partei der Mitte, die darüber hinaus auf Orts- und Gemeindeebene Leute hatte, mit denen ich mich identifizieren konnte. Daher war das für mich in Nonnweiler die einzige Partei, die in Frage kam“, erläutert der 32-Jährige seine Intention. Der Austausch mit den Protagonisten des Ortsverbandes, so der Otzenhausener weiter, habe in der Folge dazu geführt, dass er die Politik in seiner Heimatregion aktiv mitgestalten wollte und 2019 bei den Kommunalwahlen kandidierte. Seither sitzt Johannes Peter im Ortsrat von Otzenhausen und auch im Gemeinderat von Nonnweiler, wo er den Rechnungsprüfungsausschuss verstärkt.