Erinnerungspfad in Otzenhausen Pfad soll mahnen und ein Zeichen setzen

Otzenhausen · Der neu konzipierte Erinnerungspfad „Höckerlinie“ in Otzenhausen soll im Frühsommer eröffnet werden.

 Der Erinnerungspfad soll außerschulischer Lernort werden und zudem für politische Bildung, internationale Begegnungen und offene Jugendarbeit genutzt werden.

Der Erinnerungspfad soll außerschulischer Lernort werden und zudem für politische Bildung, internationale Begegnungen und offene Jugendarbeit genutzt werden.

Foto: Frank Faber

Der neu konzipierte Erinnerungspfad Höckerlinie in Otzenhausen soll nicht nur mahnen, sondern auch ein Zeichen setzen, um die Zukunft besser zu gestalten. „Es soll ein lebendiger Raum werden, in dem etwas passiert“, hat sich Raimund Dahmen zum Ziel gesetzt. Der Otzenhausener ist Mitglied einer Projektgruppe, die vor mehr als drei Jahren ihre Planung aufgenommen hat. „Wir haben damals auch den inzwischen verstorbenen Arno Krause, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Europäischen Akademie, angeschrieben. Er war sofort dabei“, blickt Dahmen zurück. Die Nähe zur Europäischen Akademie biete optimale Voraussetzungen, um den ehemaligen Abschnitt der zurückgezogenen Luftverteidigungszone West, ein Teilstück des Westwalls, als Mahnmal in den Fokus zu rücken.