Hier trifft sich Europa und die Welt

Otzenhausen · Gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern richtet die Akademie Otzenhausen drei verschiedene internationale Studienprogramm aus. 85 junge Menschen aus 15 Nationen nehmen daran teil.

 Die Europäische Akademie Otzenhausen; ein modernes Tagungszentrum. Foto: B & amp

Die Europäische Akademie Otzenhausen; ein modernes Tagungszentrum. Foto: B & amp

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Seit 60 Jahren bringt die Europäische Akademie Otzenhausen junge Menschen aus Europa und der ganzen Welt zusammen. In den nächsten Tagen werden sich nun erstmals 85 junge Menschen aus Tel Aviv, Istanbul und den sieben Balkan-Ländern (Bosnien-Herzegovina, Kosowo, Albanien, Serbien, Montenegro, Kroatien und Mazedonien) für zwei Wochen in der Europäischen Akademie Otzenhausen treffen.

Die Asko Europa-Stiftung und die Europäische Akademie Otzenhausen richten erstmalig gemeinsam mit ihren jeweiligen Kooperationspartnern - der Konrad Adenauer Stiftung (KAS), der Istanbul Aydin University, der Uludag University, der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung (TDG) sowie dem College of Management Israel (Colman) und dem Europa-Institut des Saarlandes (EI), drei verschiedene internationale Studienprogramme aus.

Auf dem Seminarplan der Programme stehen unter anderem das politische System der EU, die europäischen Beziehungen zu Israel, der Türkei und den Balkan-Ländern, europäische Integration oder die europäische Energie- und Klimapolitik.

Die inhaltlich auf die Workshop-Themen abgestimmten Exkursionen führen die Teilnehmer beispielsweise zum Europäischen Parlament und zur Europäischen Kommission nach Brüssel, zum Europarat nach Straßburg und nach Trier. Ziel ist es, den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, Europa in seinen vielfältigen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Dimensionen zu erleben.

eao-otzenhausen.de

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Hintergrund Seit zwölf Jahren bieten Die Asko Europa-Stiftung und die Europäische Akademie Otzenhausen unter dem Motto "Experience of Europe" eine Reihe von internationalen Studienprogrammen an. Derzeit starten jährlich 15 Maßnahmen mit Partnern aus den USA, Kanada, Japan, Südkorea, Russland, Spanien, Singapur oder der Ukraine. red

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