Handelswege der Kelten und Römer

Nonnweiler · Der Hochwald, als Teil des keltisch-treverischen Siedlungsgebietes, zeichnet sich neben seinen wirtschaftlichen Stärken, wie Erzverarbeitung und Pferdezucht, auch durch seine regen Handelsbeziehungen aus.

 So etwa könnte ein Händler ausgesehen haben. Foto: VA

So etwa könnte ein Händler ausgesehen haben. Foto: VA

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Um diesen Handel zu keltischer Zeit geht es in einem Vortrag von Thomas Fritsch, Grabungsleiter Ringwall der Terrex, am morgigen Donnerstag um 19 Uhr im Kolpinghaus Schwarzenbach.

Bereits die frühen Kelten trieben Warenaustausch mit etruskischen Händlern. Ebenso brachten römische Lieferanten bereits vor der militärischen Eroberung begehrte Waren in den Hunsrück. Doch welcher Art waren die begehrten, importierten Getränke und Luxusgüter? Und auf welche Art und Weise wurden die Waren transportiert? Diesen und weiteren Fragen widmet sich Fritsch in seinem Vortrag. Dabei präsentiert er auch neue, bislang unpublizierte Forschungsergebnisse. Der Eintritt ist frei.

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