Im Gespräch mit Nonnweilers Bürgermeister „Zukunft des ländlichen Raums beginnt jetzt“

Nonnweiler · Der Bürgermeister der Gemeinde Nonnweiler möchte das Corona-Jahr 2020 abhaken. Doch er kann der Pandemie auch Gutes abgewinnen.

 Seit Beginn der Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns ist der Nonnweiler Stausee als Ausflugsziel noch beliebter geworden. Bürgermeister Franz Josef Barth hofft, dass die Rückbesinnung zur Natur auch dazu führen wird, dass die Menschen wieder vermehrt die Städte verlassen und aufs Land ziehen.

Seit Beginn der Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns ist der Nonnweiler Stausee als Ausflugsziel noch beliebter geworden. Bürgermeister Franz Josef Barth hofft, dass die Rückbesinnung zur Natur auch dazu führen wird, dass die Menschen wieder vermehrt die Städte verlassen und aufs Land ziehen.

Foto: Bonenberger & Klos/B&K

„2020 ist ein verlorenes Jahr“, resümiert Nonnweilers Bürgermeister Franz Josef Barth (SPD-unterstützt) kurz und knapp. Es sei zwar gelungen, einige Projekte fortzuführen – etwa den Ausbau des Freizeitweges, die Sanierung der Kurhalle und das Qualitätsmanagement in der Kita Otzenhausen. „Aber wegen der Pandemie ist im Prinzip nichts passiert, was die Gemeinde wirklich vorangebracht hat“, blickt er nüchtern auf die vergangenen zwölf Monate zurück.