Ausbildung Funkkontakt halten will gelernt sein

Nonnweiler · Nicht nur Löschen müssen Feuerwehrleute können. Auch die Regeln beim Sprechfunk sind zu beherrschen – das wurde in einem Lehrgang geübt.

 Wissen jetzt, worauf es beim Funken ankommt: die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer mit Ausbildern und Gästen.

Wissen jetzt, worauf es beim Funken ankommt: die erfolgreichen Lehrgangsteilnehmer mit Ausbildern und Gästen.

Foto: Manfred Koch/Feuerwehr

(red) Im Zeichen der interkommunalen Zusammenarbeit berichtet die Nonnweiler Feuerwehr von einem erfolgreichen Lehrgangsabschluss. 22 Mitglieder wurden dabei zu Sprechfunkern ausgebildet. Wie ein Sprecher erläutert, ist der Sprechfunk als Kommunikationsmittel im Feuerwehrdienst unerlässlich: ob als Kontakt zur Leitstelle oder zur Verständigung der Einsatzkräfte untereinander. So sei die Funkverbindung der einzige Kommunikationsweg vom Angriffstrupp im Gebäudeinnern zum Gruppenführer nach draußen.

Der Lehrgang erstreckte sich über drei aufeinanderfolgende Tage. Gelehrt wurde im und am Gerätehaus in Primstal. Auf dem Schulungsplan standen Themen wie Rechtsgrundlagen, Verkehrsabwicklung, Kartenkunde oder  Gerätekunde. Nach der Theorie ging es an die Praxis. Abschließend gab es eine umfassende Lernzielkontrolle.

Am Ende konnten Brandinspekteur Dirk Schmidt und Gemeindewehrführer Frank Feid allen 22 Teilnehmern Urkunden zum bestandenen Lehrgang überreichen.

Die Rolle der Ausbilder übernahmen drei Führungskräfte der Feuerwehr Nohfelden: Holger Gräfe, Jochen Gräfe und Daniel Gisch. Das sei ein Beispiel für die gute Zusammenarbeit der Feuerwehren in den beiden Nachbargemeinden Nohfelden und Nonnweiler. Diese funktioniere nicht nur bei der Beschaffung von Fahrezugen, sondern auch bei der Aus- und Fortbildung. Und so lobte Brandinspekteur Schmidt dann auch die beispielhafte interkommunale Zusammenarbeit, verbunden mit dem Dank an Ausbilder und Teilnehmer.

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