Einsatz der Feuerwehr Waldstück bei Sitzerath hat gebrannt

Sitzerath · Etwa 200 Quadratmeter groß war die betroffene Fläche. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Denn Stunden zuvor gab es bereits ein Feuer in unmittelbarer Nähe zur Einsatzstelle.

 Ein Waldstück an einem Feldweg bei Sitzerath stand am Freitagmittag in Flammen.

Ein Waldstück an einem Feldweg bei Sitzerath stand am Freitagmittag in Flammen.

Foto: Dirk Schäfer

Aktuell sind Feuerwehrleute des Löschbezirks Sitzerath damit beschäftigt, regelmäßig ein Waldstück in der Verlängerung der Prälat-Faber-Straße zu kontrollieren. Dort hat es am Freitagmittag gebrannt. Wie Dirk Schäfer, Brandinspekteur im Landkreis St. Wendel berichtet, wurde der Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg gegen 12.40 Uhr ein Flächenbrand gemeldet.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand ein Waldstück auf einer Fläche von zirka 200 Quadratmetern im Unterholz in Flammen. „Diese hatten bereits teilweise auf die Bäume, überwiegend Fichten, übergegriffen“, schildert Schäfer.

 Nach rund 45 Minuten hatten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle.

Nach rund 45 Minuten hatten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle.

Foto: Dirk Schäfer

Um genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben, wurden zusätzlich weitere Tanklöschfahrzeuge alarmiert. Nach 45 Minuten war der Brand unter Kontrolle. Wobei noch Nachlöscharbeiten nötig waren. Dazu, so Schäfer, mussten teilweise Bäume gefällt werden, um an die Glutnester ranzukommen. Der Einsatz konnte gegen 16 Uhr beendet werden.

Es war übrigens der zweite binnen weniger Stunden. Denn bereits um 10.49 Uhr sei ein Flächenbrand nur wenige Kilometer entfernt, entlang des gleichen Waldweges, gemeldet worden. Die alarmierten Löschbezirke mussten in diesem Fall aber nicht eingreifen. „Diesen Brand löschten die Kollegen aus dem Landkreis Merzig-Wadern“, berichtet Schäfer.

In beiden Fällen habe die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Im Einsatz waren: Löschbezirke Sitzerath, Nonnweiler, Bierfeld, Otzenhausen, Werkfeuerwehr Firma Diehl sowie die Polizei.

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