Es gibt jede Menge Informationen zum Hunnenring

Nonnweiler. Der Freundeskreis Keltischer Ringwall Otzenhausen, ein Verein zur Förderung der Archäologie im Hochwald, gibt jetzt jeden Monat ein Rundschreiben mit dem Titel "Blickpunkt Hunnenring" heraus. Es wird nicht nur für die Mitglieder gedruckt, sondern auch bei wichtigen Dienststellen wie beispielsweise bei der Gemeinde Nonnweiler ausgelegt

 Der Hunnenring. Foto: SZ

Der Hunnenring. Foto: SZ

Nonnweiler. Der Freundeskreis Keltischer Ringwall Otzenhausen, ein Verein zur Förderung der Archäologie im Hochwald, gibt jetzt jeden Monat ein Rundschreiben mit dem Titel "Blickpunkt Hunnenring" heraus. Es wird nicht nur für die Mitglieder gedruckt, sondern auch bei wichtigen Dienststellen wie beispielsweise bei der Gemeinde Nonnweiler ausgelegt. Die erste Ausgabe ist soeben erschienen. Wie der Vereinsvorsitzende Michael Koch mitteilt, soll das Blatt über die Arbeit des Freundeskreises und über die Entwicklungen zum Thema Hunnenring und Keltenpark berichten und auf aktuelle Termine des Vereins hinweisen.In der ersten Ausgabe wird angekündigt, dass der Verein einen Arbeitskreis Keramik bilden will. Er soll in der Region gefundene Keramikgegenstände aus keltischer Zeit nachbilden. Der Schwerpunkt wird dabei auf Gefäßen liegen, könne sich - so die Vereinsmitteilung - im Laufe der Zeit aber auch auf Skulpturen ausweiten. Dem Rundbrief ist die Kopie des Planes der Gemeinde Nonnweiler für den Keltenpark beigefügt.Der Terminkalender des Vereins sieht für die Monate April und Mai zahlreiche Veranstaltungen vor. Für Sonntag, 19. April, 14 Uhr, lädt Vorsitzender Michael Koch zu einer Information über das antike Verhüttungswesen in das Grabungshaus in der Auensbach ein. Anschließend werden unter den Teilnehmern Folgetermine vereinbart, bei denen sie Stück für Stück ihren Schmelzofen auf einem Versuchsgelände bauen können. Den Abschluss der Veranstaltung am 19. April bildet eine Führung über den Ringwall. Am Donnerstag, 23. April, 19 Uhr, berichten Michael Koch und Sabine Hornung im Schwarzenbacher Kolpinghaus über die Grabungskampagne 2008. Am 26. April soll die historische Nagelschmiede in Sitzerath besichtigt werden. Infos dazu gibt es bei der Gemeinde Nonnweiler. Für Samstag, 2. Mai, 14 Uhr, ist wieder eine Führung zum keltischen Ringwall vorgesehen. Im Kolpinghaus Schwarzenbach spricht am Donnerstag, 14. Mai, 19 Uhr, Guntram Gassmann über "Neue Forschungen zur keltischen Eisenerzgewinnung in Baden-Württemberg". Die Geschichtsfreunde können sich am Samstag, 16. Mai, 14 Uhr, über den keltischen Skulpturenweg Cerda & Celtoi führen lassen. gtrInformationen: Telefon (0151) 50 37 62 35.

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