Ehrung in Nonnweiler Ein akribischer, gewissenhafter Arbeiter für seine Gemeinde

Nonnweiler · Die Festredner loben das Engagement des Nonnweiler Bürgermeisters Franz Josef Barth. Empfang der Gemeinde zum 60. Geburtstag.

 Umweltminister Reinhold Jost, Landrat Udo Recktenwald, Franz Josef Barth und Gottfried Hares beim Empfang zum 60. Geburtstag des Nonnweiler Bürgermeisters.

Umweltminister Reinhold Jost, Landrat Udo Recktenwald, Franz Josef Barth und Gottfried Hares beim Empfang zum 60. Geburtstag des Nonnweiler Bürgermeisters.

Foto: Volker Fuchs

Lob tut gut. Das durfte auch Franz Josef Barth (SPD-unterstützt) erfahren. Alle Redner in der Europäischen Akademie in Otzenhausen lobten nämlich das Engagement und die Arbeit des Nonnweiler Bürgermeisters, der vor wenigen Tagen seine zweite Amtszeit in der Hochwaldgemeinde begonnen hat. Und der im Sommer bereits 60 Jahre alt geworden ist. Anlässlich des runden Geburtstages hatte die Gemeinde nun etwas verspätet zum Empfang in die Akademie geladen.

Mit viel Schaffungskraft und Gestaltungswille engagiere sich Barth für die Gemeinde, sagte die Erste Beigeordnete Petra Mörsdorf in ihrer Begrüßungsansprache. „Du hast die Menschen überzeugt“, betonte Umweltminister Reinhold Jost (SPD) mit Blick auf das Direktwahlergebnis für Barth bei der Bürgermeisterwahl Ende Mai. Barth setze die Gemeinde in Wert, unterstrich er vor dem Hintergrund des National- und Keltenparks. Franz Josef Barth sei ein Gewinn für die Arbeit im saarländischen Städte- und Gemeindetag, lobte deren Geschäftsführerin Barbara Beckmann-Roh. Der Bürgermeister sei stets in der Sache gut informiert. „Ich habe ihn immer als Sachwalter der Interessen der kommunalen Familie erlebt.“

„Franz Josef Barth ist ein akribischer Arbeiter, der den Dingen auf den Grund geht, sachlich und gewissenhaft“, meinte Landrat Udo Recktenwald (CDU), der auch einige gemeinsame Projekte ansprach: Freizeitweg Freisen-Nonnweiler, Freizeitzentrum Peterberg, Nationalpark, Keltenpark. Barth stehe für Kollegialität auf Augenhöhe. Recktenwald: „Dein Wort steht.“ Die Zusammenarbeit im Hochwald ist gut, sagte Waderns Bürgermeister Jochen Kuttler (Pro Hochwald). Auf Barths Solidarität sei Verlass, als Beispiel nannte er das gemeinsame Engagement für eine Hochwald-Klinik nach dem Aus für das Waderner Krankenhaus. Der Nonweiler Bürgermeister habe eine wohltuend unaufgeregte Art, vertrete seine Meinungen pointiert und mit Gewicht.

Anhand einiger Anekdoten ließ Gottfried Hares, Ehrenbürger der Gemeinde, wichtige Stationen im Leben des Jubilares Revue passieren. Von der VW-Bus-Reise der Jugendlichen der Iges-Truppe über Barths Männer-WG während der Studienzeit bis zu dessen Engagement in verschiedenen Vereinen, unter anderem im Musikverein Braunshausen. Seit 50 Jahren mache Barth Musik, habe mehr als 600 Spiele als Aktiver im Fußballverein gemacht, zählte Hares auf. Für die Vertreter der Wirtschaft habe er immer ein offenes Ohr, er sei ein kompetenter, nach Lösungen suchender Gesprächspartner.

Der so Gewürdigte bedankte sich zum Abschluss bei allen Rednern. Barth: „Mein tiefstes Inneres freut sich viel über das Lob.“

Musik begleitet Franz Josef Barth durch sein Leben. Musik, vorgetragen von Künstlern der Musikschule im Landkreis St. Wendel, begleitete auch den Empfang. Claudia Wälder-Jene (Querflöte), Martina Veit (Gesang) und Peter Maurer (Klavier)  begeisterten die Zuhörer.

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