Die Vorbereitungen für die SZ-Radtour laufen

Nonnweiler. Die Vorbereitungen für die kostenlose SZ-Radtour am Samstag, 26. Juni, durch den Hochwald laufen auf Hochtouren. Damit die Fahrt auf der 29 Kilometer langen Strecke für alle Teilnehmer ein Riesenspaß wird, kümmern sich zahlreiche Helfer schon im Vorfeld um den reibungslosen Ablauf. So auch Thomas Finkler vom Kulturamt der Gemeinde Nonnweiler, die wie der Landkreis St

Nonnweiler. Die Vorbereitungen für die kostenlose SZ-Radtour am Samstag, 26. Juni, durch den Hochwald laufen auf Hochtouren. Damit die Fahrt auf der 29 Kilometer langen Strecke für alle Teilnehmer ein Riesenspaß wird, kümmern sich zahlreiche Helfer schon im Vorfeld um den reibungslosen Ablauf. So auch Thomas Finkler vom Kulturamt der Gemeinde Nonnweiler, die wie der Landkreis St. Wendel Partner der SZ-Leserradtour ist. "Wir treffen uns mit Polizisten aus Türkismühle, um den Weg abzufahren", berichtet er. Denn auch dort, wo die Tour Landstraßen quert, soll alles hundertprozentig sicher über die Bühne gehen. Da der Ausflug auch ins benachbarte Rheinland-Pfalz geht, sollen die Ordnungshüter aus Hermeskeil eingespannt werden. Erst am Freitag vor der Fahrt werde die Strecke mit Hinweisschildern markiert. Am Samstag seien dann nochmals Einsatzkräfte am Zug, die Tafeln zu kontrollieren, ob sich eventuell jemand einen Scherz erlaubt und eins entfernt oder sogar umgedreht hat, um auf ganz falsche Fährten zu lotsen. Am Tag der Veranstaltung sind dann auch die Feuerwehren aus Nonnweiler und Bierfeld entlang des Weges im Einsatz. Zusätzlich schiebt die Bereitschaft West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus St. Wendel Dienst, um auf etwaige Malheurs eingestellt zu sein. Finkler: "Darüber hinaus stehen bis zu 15 Radfahrer des VfR Otzenhausen bereit und begleiten die Freizeitsportler auf ihrem Weg durch den Hochwald." Sicherlich sei die Tour "schon anspruchsvoll", aber dennoch für jeden zu packen. Es gelte der olympische Gedanke: Dabeisein ist alles. "Sicherlich werden wir welche an der Spitze dabei haben, die sich gleich absetzen. Genau so haben wir aber auch diejenigen, die es langsam gehen lassen", berichtet Finkler. So soll's aber sein. Denn jeder kann mitmachen, wie er es für richtig hält. Nur an eins sollten alle denken: an den Helm. Der gehört einfach dazu, um bei möglichen Stürzen das Schlimmste zu vermeiden. Sollte Teilnehmer die Kraft verlassen, sei auch dafür gesorgt: Vor dem ersten Radler und hinter dem letzten rollen deshalb Mitarbeiter des Nonnweiler Bauhofs, die die Radtouristen begleiten. Macht jemand von den Radlern schlapp, werden er und sein Drahtesel ganz einfach auf den Wagen der Gemeinde gepackt und so zum Ziel Nonnweiler Kurhalle gebracht.Die ist übrigens auch Ausgangspunkt. Der Startschuss fällt um elf Uhr. Jeder Radfahrer erhält eine Karte mit der genauen Wegbeschreibung und den zwei Pausen. Finkler kündigt an: "Der erste Stopp liegt ungefähr bei Kilometer zwölf" - zwischen Züsch und Damflos. Dort werden die Teilnehmer mit Wasser versorgt. Nach weiteren zehn Kilometern soll's nahe dem Hermeskeiler Bahnhof zusätzlich noch Bananen geben, die den Sportlern zum Aufbau dienen. Übrigens: Betreut werden die Sportler an diesen Raststellen ebenfalls von Helfern des VfR Otzenhausen. Und sollte einem Reifen die Luft ausgehen oder die Kette abspringen - kein Problem: Die mobile Fahrradwerkstatt der Freien Waldorfschule in Walhausen bietet ihre Dienste an. Weil zum sportlichen Vergnügen auch das Feiern gehört, wird bei der Rückkehr dem Tross an und in der Nonnweiler Kurhalle Deftiges und Süßes bei Musik angeboten. Dieser Abschluss soll die SZ-Leserradtour abrunden. hgn

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