Geschäftsaufgabe war geplant St. Wendeler Flammkuchenbistro schließt für immer

St. Wendel · Für Gastronom Fredy Reh ist das zugleich der Abschied nach 40-jähriger Selbstständigkeit. Ein Nachmieter ist bereits gefunden.

 Süße Variante eines Flammkuchens: Diesen sowie die Klassiker auf der Kartn hätten Christiane und Fredi Reh gerne nochmal zum Abschied ihren Gästen serviert. Wegen Corona wurde ihr Abschied ein leiser.

Süße Variante eines Flammkuchens: Diesen sowie die Klassiker auf der Kartn hätten Christiane und Fredi Reh gerne nochmal zum Abschied ihren Gästen serviert. Wegen Corona wurde ihr Abschied ein leiser.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Der Holzbackofen ist aus und wird es bleiben. Die  offizielle Schließung des Flammkuchenbistros am Dom in der St. Wendeler Balduinstraße war für diesen Sonntag geplant. Doch das Coronavirus hat dies verhindert. Früher als geplant hat Christiane Reh den Restaurantbetrieb einstellen müssen. Dies bedeutet für ihren Ehemann Fredy gleichzeitig den Ausstieg aus der Gastronomiebranche sowie der Abschied nach 40-jähriger Selbstständigkeit. „Das habe ich mir ganz anders vorgestellt. Noch einmal wollten wir den letzten Tag mit Freunden und Stammkunden im Bistro feiern“, sagt Reh. Doch der feucht-fröhliche Kehraus ist dem Ehepaar nach zehnjähriger Führung des Flammkuchenbistros leider vergönnt geblieben. „Dieser Sommer, mit Gästen aus ganz Deutschland und dem Ausland, war der Beste, den St. Wendel für die Gastronomie je hatte. Es war einfach sagenhaft“, blickt der 64-Jährige kurz zurück.