Brandeinsätze, Übungen und Nachwuchsförderung
Schwarzenbach · Während des Familienabends des Löschbezirks Schwarzenbach blickte Löschbezirksführer Jürgen Fries auf zahlreiche Aktivitäten innerhalb des fast abgelaufenen Jahres zurück. 20 Einsätze waren abzuarbeiten. Unter anderem musste zum Brand eines größeren Geräteschuppens in Braunshausen ausgerückt werden, nach einem Sturm leisteten die Wehrleute technische Hilfe. Präventiv beteiligten sich die Aktiven des Löschbezirks an der Verkehrssicherung des Zwei-Seen-Panoramalaufs und leisteten Feuersicherheitswache bei der Einweihung des Keltendorfes am Fuße des Ringwalls.
24 Übungen standen auf dem Jahresdienstplan, darunter mehrere Gemeinschaftsübungen mit benachbarten Löschbezirken.
Wie gewohnt hatte die Aus- und Fortbildung wieder einen hohen Stellenwert eingenommen: Zwei junge Kameraden schlossen kürzlich ihre Grundausbildung mit Erfolg ab, mehrere Teilnehmer übten unter realitätsnahen Bedingungen in der Brandsimulationsanlage.
Die Kameradschaftspflege war gleichfalls nicht zu kurz gekommen: Neben zahlreichen Festbesuchen fand eine Tagesfahrt mit der befreundeten Wehr aus dem rheinland-pfälzischen Niederhambach statt.
Nach dem Jahresrückblick standen zwei Ehrungen auf der Tagesordnung: Anlässlich ihrer 40-jährigen Feuerwehrzugehörigkeit überreichte der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes St. Wendel, Arno Becker, Brandmeister Jürgen Fries und Brandmeister Markus Zenner Ehrenzeichen und Urkunden des Landesfeuerwehrverbandes. Fries bekleidet seit 2004 das Amt des Löschbezirksführers, Zenner hatte von 1983 bis 2004 die Funktion des stellvertretenden Löschbezirksführers inne.
Die Einsatzabteilung besteht aktuell aus 21 Mitgliedern, sieben Jugendliche sind in der Nachwuchsorganisation. Neuzugänge seien stets willkommen.
