"Auf eigenem Platz haben wir 2:3 gegen den Vorletzten Merchweiler verloren. Für uns besteht von daher kein Anlass, Hangard zu unterschätzen", sagt Pesch.

Mit 16 Punkten steht der VfL auf Platz sechs und wäre mit einem Erfolg weiter ganz vorne dabei. "Aber mal langsam", grätscht der ehemalige Abwehrspieler verbal dazwischen. Erstens habe sich Hangard noch lange nicht aufgegeben, zweitens verfüge die Truppe über gute Einzelspieler. "Es wird eher kampfbetont zugehen", sagt der 51-Jährige. Hört sich nicht gerade nach einem Offensiv-Spektakel an. "Ich bin auch mit einem 1:0 in der 90. Minute zufrieden", meint Pesch. Besser sei jedoch, wenn es sein Team endlich einmal schaffen würde, gleich die erste Torchance zu nutzen. "Dann bekämen wir früh die Räume, die wir für unser Spiel brauchen", weiß Pesch. So wie am Mittwoch beim 4:1 im Saarlandpokal beim ASV Kleinottweiler. Nach einer Viertelstunde brachte Steffen Lenhardt den VfL beim Landesligisten mit 1:0 in Führung. Tobias Scherer (23.) und Tim Roob (33.) bauten den Vorsprung auf 3:0 aus. "Wir haben souverän gespielt und uns viele Chancen erarbeitet", lobt er. Mit seinem zweiten Treffer markierte Lenhardt den 4:1-Endstand.

Torjäger Christopher Linn laboriert weiter an den Folgen einer Adduktorenzerrung. Mittelfeldspieler Steffen Haupenthal steht krankheitsbedingt nicht zur Verfügung.