Ausbildungsmesse in Primstal Eine Wundertüte mit 16 Ausstellern

Primstal · Geringe Resonanz bei der neunten Ausbildungsmesse in Primstal. Coronabedingt stellten sich auch weniger Betriebe vor.

 Zoe Storoz (rechts) informierte sich mit ihrer Mutter Nicole am Stand des Caritas-Senioren-Zentrums. Dort standen (von links) Silke Schramm und Angelique Machnik bereit, um Fragen der Besucher zu beantworten.

Zoe Storoz (rechts) informierte sich mit ihrer Mutter Nicole am Stand des Caritas-Senioren-Zentrums. Dort standen (von links) Silke Schramm und Angelique Machnik bereit, um Fragen der Besucher zu beantworten.

Foto: Jennifer Fell

Nur wenige Interessenten fanden am Samstag den Weg in die Primstaler Mehrzweckhalle, um sich über Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren. Wegen der coronabedingten Abstandsregeln wurden laut Organisator Frederic Löwen vom Kulturamt der Gemeinde Nonnweiler nur 16 Aussteller zugelassen. Mit Blick auf die besonderen Umstände sprach Löwen von einer „Wundertüte“, weil man im Vorfeld nicht habe einschätzen können, wie viele Besucher kommen würden. Wie Nonnweilers Bürgermeister Franz Josef Barth (SPD-unterstützt) in seiner Begrüßung erwähnte, habe die Verwaltung gar überlegt, die Veranstaltung abzusagen. Der St. Wendeler Landrat Udo Recktenwald (CDU) betonte die Bedeutung der Messe, bringe sie doch Ausbildungssuchende und Betriebe direkt zusammen und sei daher notwendig und zielführend. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie derzeit sei es wichtig, die Qualität und die Kompetenz der Betriebe in der Region zu halten. In Richtung der jungen Menschen, die ihre berufliche Karriere starten, sagte er: „Eine gute Ausbildung ist die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit.“