Tag der Kinderbetreuung Ministerin besucht Kinderhaus

Otzenhausen · Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) hat am bundesweiten Tag der Kinderbetreuung  das Kinderhaus Sonnenschein in Otzenhausen besucht. „Ohne die professionelle Kinderbetreuung wäre die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oft nur schwer umzusetzen“, sagte die Ministerin.

 Mit den Erziehern ins Gespräch zu kommen, das war das Ziel von Wirtschaftsministerin Rehlinger bei ihrem Besuch im Kinderhaus Sonnenschein.

Mit den Erziehern ins Gespräch zu kommen, das war das Ziel von Wirtschaftsministerin Rehlinger bei ihrem Besuch im Kinderhaus Sonnenschein.

Foto: Dennis Kollmannsperger

„Die Kita-Fachkräfte und Tageseltern leisten jeden Tag wertvolle Arbeit, indem sie dafür sorgen, dass unsere Kleinsten bestmöglich gefördert werden und gut aufwachsen können.“ Bundesweit finden am Tag der Kinderbetreuung  Aktionen statt, um auf die Bedeutung der Kinderbetreuung aufmerksam zu machen. Auch in diesem Jahr hat die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung die Organisation übernommen. Die Stiftung möchte gemeinsam mit Politikern, Verbänden und Eltern dafür sorgen, dass die professionelle Kinderbetreuung an diesem Tag wertgeschätzt wird.

Wirtschaftsministerin Rehlinger nutzte ihren Besuch in Nonnweiler, um mit den Mitarbeitern des Kinderhauses ins Gespräch zu kommen, teilt ein Sprecher des Ministeriums mit. Das Kinderhaus Sonnenschein wurde 2011 eröffnet und bietet Platz für die Betreuung von mehr als 100 Kindern.

Für Ministerin Rehlinger ist klar: „Die Politik ist in der Pflicht, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, damit jedes Kind eine gute Kita besuchen kann. Dazu setzen wir auf genügende Plätze und hohe Standards. Mit dem Einstieg in die gebührenfreie Kita beginnen wir noch dieses Jahr.“ Bis 2022 würden die Elternbeiträge schrittweise um die Hälfte sinken. Damit würde die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – für Mütter und Väter – erleichtert.

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