Wer heimwankt, der kann ausrutschen

Nachdem der Vorfrühling am Montag mit Sonnenschein und sehr milden 14 Grad dem Köllertal eine kurze Stippvisite gegeben hat, übernahmen rasch wieder Tiefausläufer die Regie übers Wetter. Zum Monatswechsel steht wechselhaftes, wolkenreiches Wetter mit häufigen Regenfällen ins Haus, an den tollen Tagen bleibt es sehr durchwachsen.

Am Wochenende liegt das Köllertal mitten in einer ausgeprägten Tiefdruckrinne, die sich von Island über Mitteleuropa bis zum Mittelmeer erstreckt. Eine Nordwestströmung lenkt dann etwas kühlere Luft heran. Heute ist es dicht bewölkt, unter Einfluss der Tiefs Zahra und Andrea, die sich über Deutschland breit machen, gibt es zeitweise Regen, der Wind frischt ab Nachmittag stark böig auf. Mit Höchstwerten um 6 Grad geht heute ein historisch schneeloser, frostarmer und viel zu milder Winter meteorologisch gesehen zu Ende. Morgen ist es wolkig bis stark bewölkt mit Schauern. Der Sonntag zeigt neben vielen Wolken auch einige Auflockerungen mit etwas Sonne - Schauer sollten die Ausnahme bleiben. Am Rosenmontag ist es erst trocken, bevor im Tagesverlauf neuer Regen aufzieht. Die Temperaturen liegen von Samstag bis Montag zwischen 3 und 6 Grad, nachts könnte es durchaus bis zum Gefrierpunkt abkühlen, was Glättegefahr für alle Fastnachts-Heimkehrer bedeutet.

Der Dienstag bringt bei wechselnder Bewölkung Schauerwetter, ehe am Aschermittwoch zwar die tollen Tage zu Ende sind, aber nicht die unbeständige Witterung. So zieht am Mittwoch das nächste Regengebiet wahrscheinlich mit viel Wind über uns hinweg, die Temperaturen liegen um 7 Grad. Schauer, Wolken und Regen wechseln sich danach zunächst ab. Erst am zweiten März-Wochenende bestehen Chancen, dass Hochdruckeinfluss aus Südwesten Milderung und freundliches Wetter bescheren könnte, so dass die Temperaturen über die 10-Grad-Marke klettern.

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