„Wir sind so froh, dass es hier wieder los geht, nach den beiden vergangenen Jahren der Pandemie“, freute sich Ortsvorsteher Oliver Thomé über den Weihnachtsmarkt in Walhausen. „Das ist für unsere Vereine ja eine der wenigen Möglichkeiten, ein bisschen Geld in die Kassen zu bekommen“, so der Ortsvorsteher. Wie auch die anderen Weihnachtsmärkte der Gemeinde versuchte man auch in Walhausen, den Fair-Trade-Gedanken aufzugreifen und nachhaltig zu operieren. Den Besuchern jedenfalls war die Freude über den Weihnachtsmarkt anzumerken, denn es waren wieder jede Menge Gäste unter die Überdachung am Sportplatz gekommen. Jugendclub, Feuerwehr und Jugendfeuerwehr, die Freie Liste, die Jäger, die Landfrauen und nicht zuletzt der Sportverein hatten so manches flüssige, kulinarische, handwerkliche und handarbeitliche Schmankerl zu bieten. Außerdem gab es wieder eine Tombola. Die neun- und zehnjährige Juna und Frieda hatten einen kleinen Flohmarkt organisiert und boten den Besuchern jede Menge nützlicher oder nur schöner Dinge zum Kauf an. Ein kleiner Drecksack war auch gekommen –  so hieß der Amaretto mit Kirsche, Zucker und Sahne bei der Feuerwehr. Und es kam der Nikolaus, und so hatten alle ihren Spaß, ob Groß, ob Klein.